Just say: Thank you!!! :)

Wie die meisten von euch ja mitbekommen haben, hatte es mich diese Woche eine Erkältung niedergerafft. Der entsprechende Blogbeitrag hagelte Genesungswünsche in Kommentarform und gut gemeinten Ratschlägen, sowie die Androhung des „Todesatem“. 😉 Vieles brachte mir ein Schmunzeln ins Gesicht.

Mit Zwiebelsaft, Tee, Eis und jeder Menge Schlaf begann mein Körper zu regenerieren. Gegen Ende der Woche gab es dann leider einen kleinen Rückfall. Meine Stimme blieb teilweise ebenso weg wie meine Luft. (Mein Mitbewohner freute sich indess über weniger Widerworte.) Während ich so dachte: „Schei … benkleister.“ hatte am anderen Ende des Landes mein Gastschreiber occ längst einen Plan gefasst, von dem ich nicht einmal etwas ahnte. Und während ich, mal wieder, vor mich hin litt brachte der Postbote einen dicken gepolsterten Umschlag. „Mmh. Okay, das wird wohl das Geschirr für Phex sein.“ dachte ich und öffnete ihn. Hätte ich mir die Mühe gemacht auf den Absender zu blicken, wären mir die drei Fragezeichen über meinem Kopf sicher ersspart geblieben.

Aus dem Umschlag rutschten Süßigkeiten heraus. Bei zweiten Blick stellte ich fest, dass es sich um englische Süßwaren handelt. Das wurde ja immer kurioser. Hatte ich das bei einem der unzähligen Gewinnspiele gewonnen? Wäre bei mir ja nicht so abwegig. Doch dann fand ich einen Umschlag und auch eine Genesungskarte. Von einem einem lieben Kollegen: occ! – Einige Wochen zuvor hatte ich ihm Marzipan geschickt, da er bei sich scheinbar noch keines bekommen konnte, wo bei uns „hier oben“ die Läden voll davon sind. Stuttgarter Süßwaren hätte er nicht wirklich, dafür würde mir hier aber eine Auswahl aus seinem Lieblingsladen schicken. Offenbar hat occ mir sehr gut zugehört (Toll, wenn Männer zuhören! *g*), denn neben dem klassichen „Mint Cake“ fand ich auch Fudge und ein Heißgetränk mit Fudgegeschmack. – Und ich LIEBE Fudge!!! 😀

Das tolle "Genesungspaket" :)
Das tolle „Genesungspaket“ 🙂

Da mein Kollege schrieb das es in Stuttgart an regionalen Süßigkeiten (die sich auch verschicken lassen) magelt, bin ich nun neugierig. Es gibt ja in jeder Region und meist auch jder Stadt etwas „typisches“. Auch bei Süßwaren. Was ist es bei euch? Lasst uns in den Kommentaren mal wissen, was es in eurer Stadt/ Dorf/ Region an typischem Naschkram gibt. 🙂

Typisch für Bremen ist zum Beispiel der „Babbeler“. Kein Kaugummi, wie der Name vielleicht vermuten lässt, sondern eine Bonbonstange. Es ist zwar keine Medizin, dennoch gibt es ihn nur in Bremer Apotheken – und Teehäusern, denn praktischerweise kann man gleich sein Heißgetränk damit süßen.  (Ironischerweise mögen ihn die meisten gebürtigen Bremer offenbar nicht.)

Bremer Bubbler
Bremer Bubbler

0 Gedanken zu „Just say: Thank you!!! :)“

  1. Bin ich denn irre????
    HARIBO?! Hans Riegel Bonn! Gummibärchen! Lakritze! Weiße Mäuse…. Ich könnte eine Riesenliste zusammenstellen.
    Das Offensichtliche zu sehen, ist manchmal gar nicht so einfach 😀

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  2. Bei uns ist die Firma Storck ansässig … Also Toffifee, Dickmanns, Merci, Lachgummi, aber die werden ja in ganz Deutschland verkauft. Unsere Nachbarstadt ist eine Lebkuchenstadt. Dort ist eine kleine Firma, die hervorragenden Lebkuchen herstellt 😊

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  3. Genau, ich taste mich ja seit geraumer Zeit an die schwäbische Kultur hier heran, konnte aber noch keine typischen Süssigkeiten entdecken.
    Halt!
    In der Nähe ist die Ritter Fabrik!!!!!!!
    Ritter Schokki = der Werkverkauf ist klasse- da kann man sogar Schokkis testen die noch nicht auf dem Markt sind.
    Also, nächstesmal was aus Waldenbuch ins Paket ;0)

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