In seinem Namen schlagen wir uns gegenseitig tot [Das Lied zum Sonntag]

Letzten Sonntag habe ich in meinem Beitrag über das Spaghettimonster am Ende ein Zitat von Klaus Eberhartinger verwendet, der zur Ankündigung eines Songs die tolle Aussage machte:

“Jeder soll glauben was er glaubt, dass er glauben muss.

Nur soll er nicht glauben das andere das auch glauben müssen.

Dann haben wir kein Problem!”

Ahnt ihr worum es heute geht? Genau, ich möchte euch den entsprechenden Song (Eben jenen, der auf dem Konzert angekündigt wurde.) vorstellen. Er ist zwar schon älter, aber das Thema ist (leider) noch immer aktuell. Hier geht es nicht um die Stimme die sich für einige vielleicht etwas erkältet oder rau anhört (Liegt einfach an dem Akzent. Es singt ein Österreicher. :)) Achtet einfach auf den Text.

 

0 Gedanken zu „In seinem Namen schlagen wir uns gegenseitig tot [Das Lied zum Sonntag]“

  1. Ein sehr gutes Lied, ein Text, der nachdenkenswert macht. Religion wird dazu missbraucht, Macht über andere zu erlangen, obwohl – soweit ich das weiss – in keiner Religion die Macht als Grundlage des Glaubens definiert wird. Es geht überall um Demut und Nächstenliebe. Das, was die Menschen daraus gemacht haben und noch immer machen, ist etwas, was sicher nicht von Gott kommt, egal von welchem. – Und wir sollten diesen Machtmissbrauch nicht nur den Religionsführern, den Imamen und Pfarrern unterstellen. Er ist viel ausgeprägter beim „Fussvolk“ zu finden.

    Glauben, was uns persönlich richtig erscheint, Offenheit, Einstellungen und Meinungen zu Gott und die Welt zu hören und zu tolerieren, einander in der Vielfalt auszutauschen und das Gegenüber als von Gott gewolltem und genau so geliebtem Menschen anzusehen – das wär´s

    Danke für das Lied zum Sonntag

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  2. Hallo!
    EAV – das kenne ich nur als Abkürzung für Ergebnis-Abführungs-Vertrag. Hierbei geht es meistens um Gewinne, die von einer Konzerngesellschaft erwirtschaftet werden und dann an die Konzernmutter abgeführt werden. Auf das Thema zu diesem Blog angewendet würde ich das wie folgt übersetzen: tue dein Bestes und Gutes zum Wohle aller. Und wenn es dir schlecht gehen sollte, dann helfen dir alle, damit es dir wieder gut geht.
    Tolles Lied – vielen Dank für so viel Kreativität und Können – nicht nur für den Sonntag.

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