Behördenwahnsinn

Virgina (USA). Nick S. möchte ein Auto anmelden. An sich nichts ungewöhnliches, doch der Amerikaner hat vier Wohnsitze. Da er sich nicht sicher war, welchen er denn nun für die Zulassung angeben soll, versuchte er die Behörde zu erreichen. Wie gesagt, Nick versuchte. (Das ist Amerika offensichtlich nicht einfacher als in Europa.) Immer wieder wurde er an einen anderen Mitarbeiter verwiesen, am Ende hatte er sogar zehn verschiedene Telefonnummern bekommen.

Statt endlich einer richtigen Auskunft, bekam Nick S. die Aufforderung seine Steuerschuld zu begleichen. Aber genau das hatte er ja bereits verzweifelt versucht, daher reichte der Mann Klage ein. Diese wurde vom Gericht jedoch abgelehnt. Immerhin bekam der Kläger nun endlich die richtige Telefonnummer.

Umgerechnet 2800 Euro musste der genervte Ami zahlen – und weil er eben so genervt war, hat Nick das auf seine Art getan:

Mit 12 Schubkarren, denn in er zahlte bar –  in Ein-Cent-Münzen!

In der Behörde war man wohl etwas überrascht, nahm das Geld aber tatsächlich an. (In Deutschland wäre das wohl nicht denkbar.)

 

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