Das Beste draus machen

Geburtstag. Ein selbiger sei ein „willkommener Anlass , Rückschau auf das Erlebte zu haten“, aber auch um „den Blick nach vorn zu richten“. Mit diesen Worten gratulierte zumindest „mein“ Chiropraktiker. So ganu Unrecht hat er damit ja auch nicht und, auch wenn mein Geburtstag nun bereits einige Tage zurück liegt, so möchte ich noch einmal einen kurzen Blick auf das Erlebte richten:

Early Starter

18.06.2020. Der Tag beginnt, wie auch die vorangegangenen, gegen 5 Uhr. Trotzdem sind Asathor und ich relativ entspannt, denn es ist unser erster Urlaubstag. – Den Katzen ist das egal, sie finden es wird zeitig gegessen! – Unser „Menschenfrühstück“ besteht aus Apfel, Coktailtomate und Salatgurke und dient lediglich dazu die Mägen etwas zu füllen, da ich mir gewünscht hatte Frühstücken zu gehen. Gesagt, getan. – Gerne hätte ich ein „grünes Lokal“ (vegetarisch/ vegan) ausprobiert, doch auf Grund der aktuellen Pandemie-Verodnungen bieten diese nur TakeAWay. So landeten wir bei altbewährten: Knigge und gönnten uns ein reichhaltiges Frühstück. Das Essen war, wie immer, sehr lecker. Nur der Service ließ zu wünsche übrig. Irgendwie hatte der Kellner wohl keine Lust auf Gäse (oder zumindest nicht auf uns), denn er wart nicht mehr gesehen, so dass dem Unternehmen Umsatz verloren ging, da wir ja auch nicht nachbestellen konnten. Generell war es irgendwie merkwürdig, da wir uns – trotz aktueller behördlichen Anordnung NICHT in irgendeine Liste eintragen mussten…

cof

Geschenke

Vor unserem Aufbruch hatte ich bereits das Geschenk von meinem Liebsten erhalten: Einen neuen Fitnesstracker. (Für mich quasi das Pondon zu einer teuren Smartwatch), da ich auf dem alten so gut wie keine Uhrzeit mehr ablesen konnte. Und eine Armbanduhr, auf der man keine Uhrzeit mehr erkennt gehört zu den relatvi unnützen Dingen. JETZT weiß ich wieder, was die Stunde geschlagen hat. 😀

cof

 

Von meinen „Eltern“ gabe es neben einer – dieses Mal wirklich tollen – Glückwunschkarte mit Gesundheitswünschen, wieder etwas aufs Konto. (Nicht besonders kreativ, aber bevor sie etwas „Falsches“ schenken, ist  es so wohl für alle Seiten das Beste.)

cof

Kleine Welt

Nach dem Frühstück sind wir noch ein wenig durch die Bremer City gewandert. – Wenn man selbst Zeit hat, ist es sehr interessant, einfach mal die Menschen um einen herum zu beobachten. – Ich habe die Zeit auch gleich genutzt, um noch weitere Geschenke einzusammeln: Von Tchibo gab es ein halbes Pfund Kaffee und von DM ein Duschgel. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind, habe ich mich doch sehr gefreut.

Als wir den Rückweg vom Bäcker antraten, liefen wir direkt einem früheren Arbeitskollegen in die Arme. Er begleitete uns ein Stück und wir tauschten Neuigkeiten aus – und lachten über die „alten Zeiten“. – Und  nicht zu vergessen: Ich habe ihn überrascht, da ich mich, zur Feier des Tages, in Schale geworfen hatte – und er hatte mich bisher, zumindest Live, bisher nie in einem Kleid gesehen.  – Theoretisch gab es auch ein Foto. Praktisch war nur kurz nach dem Knipsen des selbigen der Akku leer und nun ist das Bild spurlos verschwunden… 🙁 🙁 🙁

Engerie (auf)tanken

Wieder Daheim gab es einen kleinen, leichten, Snack.

cof

Danach musste Asathor auch schon fast wieder los, denn auch er hat ein Geschenk bekommen – oder besser eingelöst: Nämlich die Massage, die ich ihm zu seinem Geburtstag geschenkt habe. – Und während er sich von einer fremden Frau, von Kopf bis Fuß, hat verwöhnen lassen, habe ich die Stunden alleine genutzt, um mein eigenes Wellnessprogramm zu absolvieren. Danach habe ich dann mit meinen „Eltern“ telefoniert (und später dann auch mit meinen Schwiegereltern.)

Abendprogramm

Eigentlich wären wir am Abend im GOP gewesen und hätten eine Show, samt 3-Gänge-Menü genossen. Dank Corona findet der Spielbetrieb jedoch erst wieder ab Juli statt. So wurde leider nichts aus dem „verzaubern“ lassen. (Nicht die erste Show, die ausfallen musste und für die wir einen Gutschein erhalten haben. So langsam sehnt man sich ja doch nach Unterhaltung…) – Zumindest ließ es sich das Team nicht nehmen, mir ein Ständchen, wenn auch auf dem Postweg, zu singen. 😉

dav

Natürlich fehlte noch unser Abendessen und das haben wir ein wenig unkonventionell gestaltet: Mit Mandarinen-Frischkäse-Torte, Schokomuffins, Kokosmatronen und (alkohlfreiem) Schaumwein. Auch wenn die Tageszeit etwas kurios war, das Essen war lecker. 😀

Auch wenn einfach nur ein wenig Zweisamkeit schön sein kann, so hattte ich mir, etwas zur „Beschäftigung“ organisiert: Eine virtuelle Schnitzeljagd. Zusammen mit Asathor bin ich noch immer dabei den Schatz der Maya zu suchen. – Teilweise eine harte Nuss! – Aber ich bin zuversichtlich, dass wir den Schatz noch dieses Wochenende bergen können. Ich werde euch, in einem anderen Beitrag, noch näher darüber berichten. 🙂

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