Der April im RückBlog: War dein Monat genauso verrückt wie unserer?

Hey du! Schön, dass du hier bist. Der April ist vorbei und das bedeutet nur eins: Es ist Zeit für unseren MonatsRückBlog! Wir haben uns wieder durch die Höhen und Tiefen des vergangenen Monats gekämpft und können es kaum erwarten, dir davon zu erzählen. Also schnapp dir eine Tasse Kaffee oder Tee, lehne dich zurück und lass uns gemeinsam auf den April zurückblicken. Denn eins steht fest: Langweilig war es definitiv nicht!

Kopf frei – dank Arbeit

Mag vielleicht etwas kurios klingen, aber dank meines Hauptbroterwerbs habe ich endlich wieder den Kopf frei! Zum 01. April (zum Glück kein Aprilscherz) hat die Geschäftsführung eine Assistenz eingestellt und seither ändert sich gefühlt jeden Tag etwas – und zwar zum Guten! Arbeitsabläufe werden automatisiert und wesentlich erleichtert, Fehler in Programmen behoben, Abläufe optimiert, … Das ganze Team hat (wieder) Spaß an der Arbeit, geht motiviert ans Werk und schafft ordentlich etwas! Aber das wohl Wichtigste: Unsere Köpfe machen Feierabend! Ich merke es ganz besonders, denn wo ich sonst die letzten Monate nach der Arbeit einfach nur fertig, geschafft und ständig über irgendwas gegrübelt habe, klappe ich den Laptop jetzt gut gelaunt zu uns starte mit Schwung in die Freizeit. – Und es fühlt sich wirklich wunderbar an!

Kreative Ergüsse

Dadurch dass ich den Kopf endlich wieder freihabe, habe ich auch meine Lust an kreativen Tätigkeiten wiedergefunden! So entsprangen, neben einigen Blogartikeln, nicht nur meine Kurzgeschichte »Sternenstunden« (Prosa), sondern ich beendete auch endlich mein Projekt Schlüsselkasten, welches ich bereits im letzten Jahr begonnen hatte.

Kunterbunter, mit Blümchen übersäter, 2trüriger Schlüsselkasten.
Aus einem kleinen braunen Schränkchen wurde dieser kunterbunte Schlüsselkasten! 🙂

Zufällig fanden „Mal-schnell-raus-Schuhe“ den Weg zu mir – und unter die Stifte.

Zuletzt versuchte ich mich noch an einem Aquarell. – Das allererste „richtige“ Aquarell meines Lebens.

Aquarell »OHZ bei Nacht« Skyline von Osterholz-Scharmbeck unterm Sternenhimmel
Aquarell »OHZ bei Nacht«

Wieder auf dem Holzweg

Der April machte endlich mal das, was wir von früher kennen: Was er will! So war es nicht immer einfach, mal einen Tag zu finden, an dem das Wetter trocken genug war, um weiter Holz zu machen. – Auf dem Land sind eben auch eine (nötigen) Tätigkeiten einfach anders, als in der Stadt. Wenn wir im Winter warme Stuben haben wollen, müssen wir im Frühjahr Holz hacken, damit es bis zum Herbst durchtrocknen kann. (Das geht inzwischen elektrisch, aber gemacht werden muss es ja trotzdem. – Und gestapelt wird noch ganz retro per Hand.)

Rosi vor einem Stapel Holz
Zuweilen fühlte ich mich wie ein Eichhörnchen: Gute Vorbereitung ist alles! 🙂

Süßer die Glocken bald klingeln

Gefühlt rast jetzt auch die Zeit Richtung Hochzeitstermin und mein Liebster und ich wirbeln von einer Vorbereitung zur anderen. (Wobei eigentlich eher ich so stark wirbel, dass ich ihn mitreiße, ob er will oder nicht. :D) Wir konnten bereits vieles „Eintüten“:

Unsere Ringe sind in Arbeit. – Zumindest der erste Schritt scheint schon gemacht und wir sind ganz gespannt darauf, wie es weiter geht. Wir brainstormen bereits an einer Gravur. Aktuell finden wir die Idee von zwei halben Bildern, die, wenn beide Ringe zusammengehalten werden, ein ganzes Motiv ergeben, toll.

Mein Hochzeitskleid wird grade geschneidert und sollte mich in den nächsten zwei Wochen erreichen. (Ich bin schon so mega gespannt!!! :D)

Ein Termin mit unserem Fotografen für ein Vorgespräch ist gesetzt. – Darauf freue ich mich schon sehr, weil wir uns wirklich sehr lange nicht mehr gesehen haben. 🙂

Die Entscheidung für „das Lied“ beim Feuerbund fürs Leben ist gefallen. (Wir hoffen sehr, dass unsere Gäste nicht nur Augen für das Feuer, sondern auch Ohren für den Text haben werden, denn natürlich müssen wir zum Abschluss noch einmal unseren ganz eigenen Humor einbringen! *mbg*)

Das Design für das Zermonieband ist gewählt. Eine Bekannte wird es für uns anfertigen.

Zumindest das Design für die Vorderseiten der Chipstüten steht. (Diesen Punkt werde ich in einem anderen Beitrag erklären. Nur soviel: Ich halte meine Versprechen! ;-))

Was sonst noch war

Filme

Immer wenn das Wetter eher so nach Sofa rief, haben wir uns eingekuschelt, Katzen auf den Schoß, und die Streamingdienste zum Glühen gebracht. Der kurioseste Film, den wir uns dabei ansahen, war wohl »Everything Everywhere All at Once«. Völlig abgedreht (oder was sagt ihr zu einem Paralleluniversum, in dem die Menschen Würstchenfinger haben?), aber durchaus unterhaltsam.

Ostern

Ein paar Feiertage gab es auch und auch wenn wir mit Religion (insbesondere dem Christentum) nichts anfangen können, so genossen wir ein wenig freie Zeit. Ich habe Quarkzöpfe gebacken, die wahrlich weggingen wie warme Semmel.

Ein bunter Osterteller, gefüllt mit gefärbten Ostereiern, Schokoosterhasen und anderen Schokoladeneiern.
In dieser Familie ist es egal, wie wenig Saisonsüßigkeiten man kauft, die Teller füllen sich wie von Zauberhand …

Gerettete Bergbewohner

Endlich fanden wir nicht nur einen neuen Termin für die Fortsetzung unseres Abenteuers »Aufbruch zur Drachenspitze«, sondern konnten das Abenteuer auch abschließen. Ein neues Abenteuer wartet bereits darauf, bestritten zu werden.

Neues Schlachtschiff

Unser Neffe ein neues Auto. Schon etwas überraschend, dass jemanden, den man sonst nicht fragt, ob er Motorrad gekauft hat, sondern wie viele nun mit einem neuen Auto vorfährt. Und ja, es ist ein Schlachtschiff. Für die Stadt ist das sicher nichts, aber hier auf dem Land muss man eben andere Prioritäten setzen. So braucht Timon ein Auto, welches in der Lage ist einen Hänger mit Bagger zu ziehen. (Es ist wirklich ungemein praktisch, wenn man Vitamin F mit Fähigkeiten UND Equipment hat!)

Großes weißes Auto
Für die einen ist ein Schlachtschiff, für die anderen ein Hilfsmittel zum Transport von Arbeitsgeräten.

Sanitärkeramik

Einer der hiesigen Baumärkte schließt und hatte daher Ausverkauf. Im Prospekt sahen wir, dass auch Sanitärkeramik im Angebot war, die unseren Geschmack trifft. Allerdings gab es die nicht vor Ort und wir mussten online bestellen. Glücklicherweise kam alle heile an! (Nach der Aktion mit der Dusche und der Tür hatten wir da so unsere Bedenken.) Nach einer (weiteren) gefühlten Ewigkeit haben wir nun endlich ein schwarzes Waschbecken und eine schwarze Toilette ergattern, die ich uns nicht gleich ein Vermögen gekostet haben. Jetzt fehlt nur noch der wohl schwierigste Punkt auf der Liste: Der Klempner, der beides installiert …

Eine lange Schlange an der Kasse eines Baumarktes
Eigentlich wollten wir noch Kleinteile holen, aber als wir erst mal drinnen waren, gingen wir direkt wieder raus, weil es die Schlangen an den Kassen bis zur Mitte des Marktes reichten. DAS war uns unsere Lebenszeit dann doch nicht wert!

Schornsteinfeger

Um sich anzukündigen, stand der Schornsteinfeger vor der Tür. (Wozu klingelt man bitte, um zu sagen, wann man kommt, wenn man ja bereits da ist?) Da er ja ohnehin schon mal hier war, habe ich gefragt, ob er es nicht gleich machen können. Nach einem irritierten Blick steckte er die Karte mit Termin wieder ein, holte sein Handwerkszeug und machte sich ans Werk.

Schornsteinfeger, von hinten fotografiert, wie er eine Treppe heruntergeht.
Nicht so schnell! Wer schon mal hier ist, kann sich auch gleich ans Werk machen! 😉

Weiterhin: »Abarbeitung« meiner BucketList

Weiterhin: Umsatz des Jahresvorsatzes 2024 😉

Ausblick Mai

  • Fotograf
  • Geburtstag meiner Schwiegermutter und unserer Minou
  • Hochbeete
  • Hochzeitsvorbereitungen (und zwar noch jede Menge …)
  • Mehrtägiges Dogsitting (Knut freut sich schon!)
  • Mittagsbetreuung Schwiegervater
  • Neues PnP Abenteuer bei Tiny Dungeons
  • Standesamt (ja, schon wieder …)
  • URLAUB
  • Veröffentlichung im Queerwelten-Magazin
  • Versand der Hochzeitseinladungen
  • Zahnarzt …

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