„Du siehst heute so glücklich aus.“ …

… stellte mein Kollege gestern fest. So ganz Unrecht hatte er damit vermutlich nicht. (Auch wenn man vielleicht nicht unbedingt glücklich ist, wenn man an einem Sonntag, bei 30°C in einem stickigem Büro ohne Klimaanlage bis 22:00 Uhr arbeiten muss …)

Was war zuvor passiert?

Tatsächlich konnte ich relativ gut und lange schlafen, war also doch einigermaßen fit für den Tag.

Bereits mittags „mussten“ wir uns bereits auf den Weg in einen unser (sehr) favorisierten Stadteile machen. Wohnungsbesichtigung. Die Gegend war toll (Ich hätte wohl nur zehn Minuten zur Arbeit benötigt!), aber die Wohnung hatte eindeutig Depressionspotential. Alles sehr dunkel, eng und mit einem Balkon (wenn man das überhaupt so nennen kann) auf dem man gerade einmal stehen kann. Mein Göttergatte und ich waren uns sogar Absprache einig: Nope. Da wollen wir nicht einziehen.

Minigolf
Wir sind so schlecht … :,D

Nun lagen zwischen meinem Arbeitsbeginn und der Wohnungsbesichtigung noch gute drei Stunden – und wie erwähnt, ich arbeite in der Gegend, in der wir ohnehin schon waren. Klar, ich hätte früher anfangen und Stunden aufbauen können. Aber ehrlich, meine Motivation hielt sich in Grenzen. 😉 – Wir hatte daher bereits im Vorfeld beschlossen einen unser Pläne für 2016 umzusetzen und Minigolf spielen zu gehen. Aber nicht irgendein Minigolf, sondern Schwarzlichtminigolf! – Vielleicht erinnert ihr euch, dass ich noch nie in meinem Leben Minigolf gespielt hatte, warum also mit der klassichen Feld & Wiesen Version anfangen? Beim Schwarzlichthof wurde das Thema Stauer aufgegriffen und entsprechend müssen die Spieler ihre Bälle um Holzkisten und Co. bewegen. Aber auch auf Tischen (der Schläger wird hier wie ein Que benutzt) und selbst eine Bahn mit einem Lastenaufzug gibt es. Für Abwechslung ist also gesorgt und durch die Schwarzlichtfarben, sowie passende Musik entsteht eine tolle Atmosphäre. Wir hatte eine Menge Spaß (Ich nicht nur, weil ich ganz knapp gewonnen habe! :D) und konnte so etwa eine Stunde Zeit überbücken.

Im Vorfeld hatten wir uns bereits über die gefühlten 1000snd draußern herumlaufenden GOPMenschen gewundert und die Zeltstände von weitem für einen Flohmarkt gehalten. Wir beschlossen also spontan einen zweiten Punkt unsere „unbedingt noch einmal machen Liste“ zu streichen und einen Flohmarktbesuch zu machen. Leider (?) entpuppte sich das jedoch nich als Floh-, sondern als Speichermarkt. Bedeutet soviel wie: Jede Menge kuriose Dinge (hauptsächlich hangemachtes) das kein Mensch braucht zu überteuerten Preisen. Wir versuchten unser Glück am Glücksrad des GOP und gewannen zumindest jeder einen Trostpreis (Gummibärchen und Erfrischungstuch^^). Da wir sonst nichts von Interesse entdecken konnten (Mein Liebster wurde allerdings von seinem Arbeitskollegen entdeckt. Die Welt ist klein.), organsierten wir uns eine Käsebrezel und setzten und mit einer Flasche Wasser in den Schatten. Das war sehr gemütlich und hätten wir von jedem der uns blöd ansah einen Euro bekommen, wären wir jetzt wohl reich. 😉

Die anschließenden Stunden Arbeit gingen, auch dank meinen Lieblingskollegen mit denen ich eine Menge Spaß hatte, schnell herum. Von meinem Göttergatten abgeholt und lecker bekocht, ein schöner Ausklang.

Nachschlag

Heute ist mein (einziger) freier Tag (in dieser Woche) und tatsächlich bin ich gerade noch relativ entspannt. Post habe ich auch bereits bekommen: Der bisher letzte Teil der Wächter-Reihe! Ein Geburtstagsgeschenk meines BestBros. DANKE! 🙂

(Dafür habe ich ihn dann auch schon genervt, dass er mit mir nun auch Minigolf spielen muss. :P)

WächterZusammenfassend würde ich also gerade behaupten:

Es geht mir grade richtig gut! 🙂

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