+++EILT +++ Ausgedient – Neues Zuhause oder Tod +++ EILT +++

Heute gibt es mal (wieder) eine Rettungsaktion. Damit verbunden bitte ich euch diesen Beitrag so weit wie möglich zu teilen, denn die Zeit drängt.

500 Legehennen werden per Anfang August ausgestallt. (Das bedeutet, dass Sie – für die Industrie – „nicht mehr zu gebrauchen“ sind.) Darunter sind Sperber, Sussex, sowie schwarze, braune und weiße Legehennen. Die Tierschutzorganisation STINAH such ein Zuhause für diese „ausgedienten“ Tiere, denen sonst der sichere Tod bevorsteht …

Der Bauer hat eine First bis Sonntag, den 23.07.2017 gesetzt. Bis dahin muss die genaue Anzahl an Lebewesen nennen, die untergebracht werden können. Wer kann hat Freunde/ Familie / … in der Schweiz die einige der unschuldigen Tiere aufnehmen und Ihnen ein tolles neues Zuhause bieten können?

Helfer können sich entweder über Facebook an den Gnadenhof Papilion (mit Name, Adresse, Email, Handynr. und Anzahl Tiere (plus wie viele von welcher Art)) wenden oder direkt an https://www.stinah.ch/kontakt.

Es wäre schön, wenn alle Hühner vermittelt werden. Doch auch jedes einzelne Leben zählt! <3

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0 Gedanken zu „+++EILT +++ Ausgedient – Neues Zuhause oder Tod +++ EILT +++“

  1. Hallo,
    Ich lese die Beiträge zu Tierrechten auf deinem Blog sehr gern, da ich immer besorgt bin, in einer agrarischen Filterblase / Echokammer zu enden und andere Blickwinkel nicht mehr wahrzunehmen.

    Hier will ich aber doch mal einen Kommentar angeben, um einem Missverständnis vorzubeugen. Hier geht es meiner Meinung nach nicht im geringsten um „industrielle Tierhaltung“. Das sieht man an drei Dingen:
    Zum ersten an der vergleichsweise kleinen Zahl an Tieren.
    Zum zweiten daran, dass der Bauer (oder die Bäuerin) nicht nur irgendwelche Hochleistungs-Legehybriden, sondern viele verschiedene Hühnerrassen hält.

    Am wichtigsten ist aber, dass die/der BäuerIn hier mit dem Gnadenhof zusammenarbeitet und nach einer Lösung sucht. In der „Agrarindustrie“ wären die Hühner schon lange tot.
    Dieser Bauer (oder diese Bäuerin) hingegen versucht, eine ethisch vertretbare Tierhaltung zu entwickeln, was ich nur unterstützen kann.

    Nachdem das gesagt ist: Nutztierhaltung bleibt Nutztierhaltung. Wenn mensch die Nutzung von Tieren ablehnt (eine Sichtweise, die ich nachvollziehen kann auch wenn ich sie nicht teile), dann darf man diesen Aufruf nicht unterstützen. Denn damit unterstützt mensch letztlich den Fortbestand des Systems – und in einem Jahr oder zwei muss der nächste Jahrgang Hennen „gerettet“ werden.

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