Faulheit schmeckt einfach besser [inkl. Rezept]

Gestern bekamt ihr keinen neuen Blogeintrag zu lesen, da ich fast gar nicht aus der Küche raus kam: Mediterrane Tortilla, Brot und zuletzt sogar noch Kuchen. Heute habe ich noch schnell Veggie Thüringer Mett gemacht. – Ich habe wohl so etwas wie eine Schaffensperiode. ():-)

Vor zwei Tagen berichtete ich euch ja über das „derzeit-nicht-nebenan-einkaufen-gehen“-Dilemma. Einkaufen kann ich im Discounter (natürlich) noch immer nicht. Blöderweise brauchten wir Brot. Dringend. Ich hätte jetzt also einfach los gehen können und meinen Hintern in einen Markt, zu einem Bäcker o.ä. bewegen können. Aber dazu war ich viel zu faul. Wer mich kennt ahnt das es in „Moonilogik“ endete: Da ich zu faul war zu einem anderen Markt zu gehen „erschuf“ ich einfach mit meinen Händen mein eigenes Brot. 😉 – Hey, wer schüttelt da mit dem Kopf? Das ist total entspannend, verbreitet super tollen Duft im Haus und schmeckt auch noch viel besser! [Punkt!]

Es ist ja schon eine Weile her, dass ich euch das letzte Mal an „meinem Brot“ habe teilhaben lassen. Daher dachte ich mir vielleicht habt ihr Lust das Wochenende zu nutzen, um mal (wieder) selbst etwas zu erschaffen. 🙂

Weizenschrotbrot

~ Zutaten ~

250 g Weizenmehl

250 g Weizenschrot

1 Pck. Trockenhefe

1 TL Zucker

250 ml lauwarmes Wasser

125 ml Milch

3 TL Salz

etwas Öl (zum Bepinseln)

~ Zubereitung ~

Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken. Anschließend Hefe und Zucker hineinstreuen und mit ein wenig des Wassers angießen. Abgedeckt ca. 10 Min ruhen lassen.

Die restlichen Zutaten dazugeben und alles etwa zehn Minuten gut durchkneten. (Das geht zwar auch mit der Maschine, aber ich finde die „Liebe“ kommt einfach mit den Händen besser in den Teig. 😉 ) Abdecken und etwa eine Stunde (60 Min.) gehen lassen.

Nach der Zeit den aufgegangenen Teig noch einmal kräftig kneten und einen Laib daraus formen. (Der Teig eignet sich auch für Brötchen, dann verringert sich die Backzeit.) Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und noch einmal etwa zehn Minuten gehen lassen.

Das Brot oben einritzen und mit einer dünnen Schicht Fett (Öl) bepinseln.

Im vorgeheizten Backofen (Ober-/ Unterhitze 180°C) für etwa 45 Min backen.

~ Guten Appetit 🙂 ~

0 Gedanken zu „Faulheit schmeckt einfach besser [inkl. Rezept]“

  1. Ich verstehe es noch immer nicht…. nichts an bearbeiteter Ernährung dürfte länger auf der Welt sein als Brot. Und dennoch kloppen die Bloggenden täglich Rezepte raus, als hätten sie was erfunden (abseits der Überstunden im AKW, die das braucht) 🙁

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    • Liegt vermutlich daran, dass das Backen an sich einfach eine sehr entspannende Tätigkeit ist.
      Der Blogger freut erfreut sich an dem köstlichen Duft, dem leckeren Geschmack und nicht zuletzt natürlich auch über das Ergebnis an sich. (Etwas mit eigenen Händen geschaffen zu haben.) Diese Freude möchte der Blogger gerne teilen und genau deswegen gibt es eben solche Beiträge. 🙂
      [P.S.: Wenn due auf der rechten Seiten auf „Rezepte“ klickst findest du noch weitere leckere Dinge. – Nicht nur Brot. ;))

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    • Ich könnte dir durchaus etwas von dem Brot senden. – Dem nächsten, denn dieses ist bereits verzehrt. ():-) – Ich fürchte nur, dass was bei dir angekommt ist nicht mehr so lecker, wie das was ich einst erschupf. 😉

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      • Hallo! Guten Morgen! Sorry, habe die Nachricht erst jetzt gelesen, da ich gestern nicht an diesen Blog gekommen bin. Danke fürs Angebot, seeehr nett. Aber es ist schon so, dass das notwendige Verpacken und die Laufzeit den Geschmack total verändert. Ich werde mal hier backen lassen. Ist ja ein Super-Rezept!
        Wünsche einen schönen, ruhig und schneefreien Tag. LG mwz

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