Frei(h/z)eit 2.0

Es wirkt schon fast so, als hätte ich entweder noch (fast) Urlaub oder so, als wolle man mich schonen. Gestern war ja bereits wenig los und da heute teilweise Feiertag ist, hat sich das nicht wirklich geändert. Kurz gesagt: Nach drei Stunden und zehn Minuten (wobei davon auch 7 Minuten bezahlte Pause waren^^), wurde ich wieder nach Hause geschickt. Ich hatte schon ein ganz schlechtes Gewissen meinen Kollegen gegenüber, die direkt nach ihrer Ankunft bereits gefragt hatten, ob sie gehen dürfen, wenn nicht so viel los ist. (Wohlgemerkt hatte ich NICHT gefragt.) Nett wie ich bin weiß ich sogar darauf hin, dass noch vier Mitarbeiter vor mir dran wären. Half denen leider nichts, da ich die meisten Überstunden habe.  Wieder: Gewonnene Freizeit.

Den Mann in der Post-Filiale hat es gefreut, weil ich mein Paket direkt abholen konnte und „unsere“ DHL-Fahrerin (Juhu, es gibt sie doch noch!!!) hat es gefreut, weil ich ein Paket für die Nachbarn annehmen konnte. – Die Katzen sind sich irgendwie noch nicht sicher, ob sie sich freuen oder nicht. (Komischerweise liegen sie immer sehr nah – und friedlich – beieinander, wenn ich unverhofft nach Hause komme. Ansonsten können sie sich nicht leiden. *schmunzel*)

Wie ich den Kolleg(innen) versprochen habe, denke ich nun – in der kühlen Wohnung und bei einem eisgekühlten Drink – an sie, während sie im, total stickigen und überheizten Büro, ohne Klimaanlage, auf ihren Feierabend warten… 😉

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