Hauptsache Bunt – Warum ich das Pixelschupsen liebe

The one and only

Ob man ihn nun mag oder nicht, die meisten haben ihn: Einen Job. Ich – glücklicherweise – auch. Angefangen zu arbeiten habe ich bereits mit 17 (Ausbildung) und vorher auch schon mal so kleine Schülerjobs wie Prospekte austragen. Aber das ist natürlich kein Vergleich mit der „harten realen Arbeitswelt“. Und genau darum dreht es sich heute, denn Judith von Sympatexter hat eine Frage gestellt, über dessen Antwort ich tatsächlich gar nicht lange nachdenken musste:

Wenn du – für die nächsten 31 Tage – nur noch EINE EINZIGE Tätigkeit (aus deinem aktuellen Job) machen dürftest, für welche würdest du dich entscheiden – und warum?

(FunFact: Ich habe Asathor diese Frage gestellt und auch er hat, nach einiger Überlegung, eine Antwort für sich gefunden. Wer weiß, vielleicht teilt er sie ja bald mit uns… Was wäre EURE Antwort?)

Viele haben sich vermutlich, alleine schon aufgrund des Claims „Gedanken sind bunt“ gedacht, dass es bei mir in jedem Fall der kreative Teil ist, den ich nicht missen möchte. Und RICHTIG: Ich mag es zwar abwechslungsreich, aber wenn ich nur noch eine einzige Sache machen dürfte, dann DEFINITIV den Teil der Bildbearbeitung. Diese mache ich teilweise für die Produktfotos in unserem Webshop, aber hauptsächlich für Social-Media-Postings oder auch Karten an Kunden zu besonderen Ereignissen. Ich liebe es, meiner Kreativität freien Lauf lassen zu können: Ihr wolltet schon immer mal fliegen? Bildbearbeitung macht es möglich! Ihr wolltet eurem Ex schon immer mal ein Klavier auf den Kopf fallen lassen oder euren Chef auf den Mond schißen? Bildbearbeitung! Es bietet einfach so unendliche und (fast) unbegrenzte Möglichkeiten.

Richtig stolz bin ich darauf, dass inzwischen eine von mir erstellte Werbeanzeige, sowie ein Werbebanner – beides in England – veröffentlicht wurde. – Nicht vergessen: Es ist einfach nur meine Leidenschaft. Ich habe nichts in der Richtung je gelernt, wollte aber früher einmal Werbekauffrau werden. Manche Wünsche erfüllen sich offenbar auf Umwegen. Fühlt sich gut an! 🙂

Die Welt muss bunter werden!

Ich verfolge ja schon lange den Plan, dass die Welt bunter werden muss. – Okay, DAS klingt jetzt wirklich ein wenig merkwürdig, von einer Person, die meistens schwarze Kleidung trägt. 😀 – Und das meine ich auch, in vielerlei Hinsicht, genau so. Schaut euch doch nur mal die Natur an: Sie ist voll von bunten, schillernden Farben und Vielfalt! Irgendwie scheint uns Menschen leider irgendwann der Sinn dafür verloren gegangen zu sein. Beispiel: Graue Hochhaussiedlungen. Selbst neue Reihenhäuser sehe ich meist nur noch in immer der gleichen Farbe – und meist mit ebenso trostlosen steinig-grauem Vorgarten… Ich sage: LANGWEILIG!!! Mit Farben kann man so viel erreichen, Stimmungen erzeugen, gute Laune verbreiten,… Die Welt wäre zwar noch immer nicht gerettet, aber sicher ein besserer Ort, wenn wir mehr Farbe zulassen würden. 🙂

Bock auf Kuchen? Greift zur Farbe! (HIER findet ihr das Rezept.)

Humör ist mir nicht zu schwör

Natürlich gibt es auch bei mir mal Kompositionen in Schwarz-Weiß oder eben eher etwas Dezentes. Es muss halt irgendwie passen. Und wenn es denn passt, versuche ich auch meinen Humor einzubringen. So richtig angefangen habe ich tatsächlich während meiner Umschulung, als wir gelernt haben, mit PowerPoint zu arbeiten. Ich hätte den ganzen Tag damit herumspielen können. Wen wundert es da, dass ich bei Gruppenarbeiten, immer für die Erstellungen der Präsentationen auserwählt wurde?

„Flotter Otto“ ist ein fiktives Speditionsunternehmen, welches als Gemeinschaftsarbeit während meiner Umschulung entstand. Erst war es ein Witz, da aber niemandem etwas besseres einfiel, blieb es dabei (ähnlich wie bei der Marke mit dem Apfel) und das ist eine Folie aus unser Präsentation. – Natürlich von mir erstellt. 😉

Später, im Berufsleben, wurde ich immer zum Schreiben an Flipcharts und Co. auserwählt, da ich irgendwie nicht anders kann, als immer irgendwo auch etwas dazu zu zeichnen. (Vielleicht habt ihr ja schon entdeckt, dass ich diesen Part versuche zu perfektionieren, indem ich mich an SketchNotes übe.)

EURE

Los los… Hopp Hopp! Greif zu Buntstift, Farbroller, Wachsmalstift oder meinetwegen auch Blumen oder Konfetti oder Stoffen oder Keramik oder oder oder…, denn ihr wisst ja:

Hier bin ich mit Farbrolle – in Schwarzem T-Sthirt 😀 – zu sehen, als wir die Küche gestrichen haben.

 

1 Gedanke zu „Hauptsache Bunt – Warum ich das Pixelschupsen liebe“

Schreibe einen Kommentar