ICEkalt geschleckt – Eisfest Bremen 2017 Part II

Wie versprochen gibt es heute für euch den Berchicht vom „Eisfest Bremen„, welches am letzten Wochenende stattfand. Asathor und ich sind extra für euch losgefahren, um uns aufopferungsvoll der kulinarischen Vielfalt hinzugeben. 😉

Im Gegensatz zum ersten Mal war an diesem Wochenende mehr Platz. Auch gab es viel mehr Sitzgelegenheiten – wobei Sitzen in diesem Fall Auslegungssache war, da es sich um Liegestühle handelte. Es gab auch mehr Händler, wobei auch bekannte Ständer wieder da waren. Diese haben wir dann ausgelassen, da es uns ja vor allen Dingen darum ging neues zu entdecken.

Eigentlich wollte uns eine Bekannte begleiten. Leider ist sie aber so sozial, dass Sie sich von Ihrem Mann glatt mit einer Sommergrippe hat anstecken lassen. Da sie aber Einhornfan ist, habe ich ihr Fotos von den Fabelwesen geschickt, denn auch diese gab es auf dem Eisfest – wenn auch nicht als Eis. Dafür aber als Milchshake und als Muffin. (Diese haben wir allerdings nicht gekostet.)

Als „Aufwärmphase“ (oder muss man bei Eiscreme Abkühlphase sagen?) begannen wir bei „Belissima“. Mein Göttergatte entschied sich für die Sorten Kokos und Hefeweizen (alkoholfrei), während ich neugierig auf Gurke-Minze-Limone und Salzbutter-Karamell, gekostet haben sie jeweils 1,- EUR / Kugel. Die ersten drei Sorten waren übrigens vegan! Während mein Schatz mit seinen Sorten wirklich Glück hatte, waren beide nur „okay“. Beim Salzbutter-Karamell, kam mir der Karamellgeschmack einfach nicht genug durch. Das Gurken-Minze-Limoneeis schmeckte zu sehr nach Minze, nur ganz leicht nach Gurke und gar nicht nach Limone.

Danach gab es gefüllte Croissants. Hier war die Auswahl einfach, da es nur zwei Sorten zur Wahl gab: Variante 1 Vanilleeis mit Schokosoße und Zimtkissen, Variante 2  Erdbeereis mit Erdbeeren und Gummibärchen. Variante 1 für meinen GöGa, Variante 2 – ohne Gummibärchen – für mich. Leider schmeckten die Croissants sehr trocken, um nicht zu sagen alt. Die Eiscreme dagegen war cremig und sehr lecker. Meine Erdbeeren waren allerdings halbgefroren, was ich nicht so gut fand, dafür aber ansonsten frisch. Das Vergnügen war mit 6,00 EUR / Stück nicht gerade günstig.

Zum Abschluss gönnte sich mein Liebster einen Gaumenorgasmus (Slogan des Händlers ;-)) Dabei handelt es sich um frittiertes Eis (Vanilleeis im Blätterteig). Leider war das Eis teilweise geschmolzen oder, um es mit den Worten des Verkäufers zu sagen „Mal klappt`s, mal eben nicht.“ In jedem Fall war es lecker.

Ich entschied mich stattdessen für Crumble-Eis und dabei für die Sorte Mango-Flakes. Leider bereute ich das recht bald, denn es war wirklich grauenhaft! Und zwar so sehr, dass ich es dann tatsächlich entsorgt habe …

Da das so etwas von widerlich war, brauchte ich dringend etwas zum „Nachlecken“ brauchte. So steuerten wir als Letztes dann noch „Eis wie Sahne“ an, bei dem ich mich einfach für Vanilleeis mit Schokoüberzug, während Asathor mehr nach fruchtiger Erdbeere gelüstete.

Auf dem Rückweg schlenderten wir noch über den nahegelegenen Flohmarkt. Auf diesem entdeckten wir allerdings nicht Besonders, außer vielleicht dieses Schild.

Zusammenfassend kann ich leider nur sagen, dass ich vom zweiten Eisfest leider enttäuscht bin.

 

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