„Ich schwöre (nicht)“ oder „Mehr Wodka!“

Irgendwie kann ich nicht anders, als den Blogbeitrag meines BestBro  bzgl. meiner heute erfolgten mündlichen Abschlussprüfung wie folgt zu kommentieren (von wegen Schiffchen und so^^):

Fuhrmannseid

Ich schwöre einen Eid zu Gott,

dass ich das Gut,

das mir zu fahren aufgeladen wird,

für billigmäßige Belohnung dahin fahren,

treulich verwahren und redlich überliefern will,

kein Stück verfahren oder irgend anderswo hinbringen als mir aufgegeben ist,

was mir etwa an Geld und Wechseln zurück zubringen gereicht wird,

aufrichtig und ohne einzige Hinterhaltung überreichen

und mich in allen so betragen will, wie einem redlichen, aufrichtigen und getreuem Fuhrmann gebührt.

[Aus Fuhrmann-Zunft im Jahr 1691.; Buch: Vom Saumpferd zur Transportindustrie, Seite 34]

oder, um es mit anderen Worten auszudrücken:

Theorie:
„Danach brauche ich einen Schnaps. Entweder weil ich durchgefallen bin oder weil ich bestanden habe.“ – Dozentin: „Trinken Sie einen für mich mit, dann haben Sie schon zwei.“ Ich: „Mach ich.“
Praxis:
Es gibt Situationen in denen selbst ein doppelter Schnaps nicht ausreicht …

Wodka

 

0 Gedanken zu „„Ich schwöre (nicht)“ oder „Mehr Wodka!““

  1. Der Fuhrmannseid liest sich gut!
    Werde dem noch mehr nachforschen, habe ich doch mehr als 40 Jahre dieser Zunft angehört!
    Danke für diesen Beitrag!

    Dir wünsche ich Erfolg vor der Handelskammer und keinen dicken Kopf nach der Wodka-Kur!

    G. l. G. Jochen

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  2. Herzlichen Glückwunsch!!!!
    Jetzt hast du es geschafft und kannst es getrost abhaken. Freu mich ganz doll für dich. Ich werde hier bis morgen noch zittern und am Ende wohl auch zur Flasche greifen :0)

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