Im Zeichen der klebrigen Soße – Das Ketchupduell

Ich bin ein Soßenkasper. Ob Kartoffeln oder Veggienuggets oder Pasta, … Ich mag es mein Essen „einzutauchen“. Wenn es sich nicht gerade um Veggicurrywurst handelt, bevorzuge ich fruchtigen Tomatenketchup. Bei meinem Göttergatte hingegen geht nichts über Curry-Ketchup. Sogar beim Frühstück. (Er ist aber auch ein absoluter Curryfan! ;)) Unter anderem lese ich gerade Buch über Ernährung und musste schon arg schmunzeln, als ich über folgende Textstelle stieß:

„Guter Curry-Ketchup ist von einer zähen, pampigen Konsistenz, sieht aus wie geronnenes Blut und ist eigentlich nur an Imbissbuden zu bekommen, wo er bereits seit mehreren Tagen ine einem unverschlossenen 10-Liter-Eimer neben der Friteuse gestanden haben muss. Daduch sind einige Spritzer alten Frittierfetts in ihm gelandet, die seine natürliche, knapp an die Schmerzgrenze gehende Schärfe auf das Angenehmste dämpfen. […] bei Curry-Ketchup handelt es sich um eine respektable und kulturell bedingte Vorliebe der indigenen deutschen Bevölkerung …“ aus „Karen Duve; in ihrem Buch ‚Anständig Essen‘

Hättet wir das also auch geklärt! 😀

Und ihr so:

Tomatenketchup oder doch lieber Curry-Ketchup???

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