Irgendwas ist immer … Murphys Gesetz

Kennt ihr das: Alles läuft gut. Privat und beruflich. Lange Zeit. SO kennt ihr das nicht, zumindest nicht über einen so langen Zeitraum. Ihr werdet nervös. Es kann NICHT normal sein. „Irgendetwas WIRD passieren…“ dachtet ihr und – es passiert…

Wie mein bester Freund eine Freundin von ihm so schön zitiert: „Ich kann nur glücklich sein, wenn ich unglücklich bin.“

Eigentlich lief alles gut. Auch heute. Aber eigentlich ist eigentlich… Murphys Gesetz (Was passieren soll wird passieren! Inzwischen weit verbreitet jedoch als Mythos „Was schief gehen kann wird schief gehen“.)

Und da bekam ich auch schon eine Nachricht von meinem Liebsten: Steinschlag in der Windschutzscheibe! „Na gut, kann man ja noch mit diesem Gel auffüllen lassen.“ dachte dieser sich und fuhr in die Werkstatt. Nur ist blöderweise ist die Scheibe dort gerissen, BEVOR man das Gel auftragen konnte … Fazit: Ein erneuter Werkstattbesuch und eine Selbstbeteiligung in dreistelliger Höhe … Da kommt doch Freude auf!

Da es ja aber s schön heißt „Geteilt Leid ist halbes Leid (Auch wenn wissenschaftlich das genaue Gegenteil bewiesen ist!), habe ich mir auch etwas gesucht:

Mein Mitbewohner bat mich ein Paket für ihn anzunehmen. Die nette Botin klingelte, übergab mir besagtes Paket und ich ihr ein „Kleines Dankeschön“. (Über das sie nicht nur überrascht war, sondern sich auch ehrlich freute. Nur mal so am Rande.) Wer Gedankenteiler schon länger folgt weiß, dass unsere Katzen „Stubenarrest“ haben, da ein Kater überfahren und einer verschwunden ist … Phex, unser draufgängerischer Streuner hat nur leider einen ausgeprägten Freiheitsdrang. (Verständlich!) So muss man ihn schon irgendwie von der Haustür fernhalten. Da der Gute tief und fest schlief und es nicht mal klingelte, da ich das Paketauto schon gesehen hatte, sperrte ich ihn nicht kurz ein. Was sich – natürlich – als Fehler erwies. Phex nutzte die Gelegenheit und rannte nach draußen. (Glücklicherweise ist unsere Haustür Richtung Garten!) Mit Rufen und Pfeifen bekam ich ihn nicht wieder rein. In Ermangelung einer Katzenklappe wollte ich daher das Kellerfenster aufmachen. Wer die Geschichte mit der ausgefallenen Heizung auf unserem WG-Blog (http://haus.miguel.de) verfolgt hat, kann erahnen was nun passierte: Ich habe überhaupt nicht mehr an die kaputte Stufe gedacht und landete, recht unsanft, im Keller … Als ich dann nach draußen ging, um das Gitter vom Fenster zu entfernen kam Phex angetrottet. Ganz gemächlich und zielstrebig Richtung Haustür. Offenbar ist es ihm doch noch zu kalt draußen…

– Es heißt ja immer so schön: „Das positive sehen!“ – – – Es ist „nur“ ein Steinschlag, kein Personen- oder Totalschaden; Phex ist wieder (gesund) zurück und ich habe „nur“ Prellungen und mir nicht das Genick gebrochen. – — Aber manchmal – so wie heute – fällt das nicht grade leicht!!! In diesem Sinne: Ein FROHES neues Jahr.

Für alle die auch grade „so einen Tag“ haben , gibt es hier ein kleines Minigame (kostenlos, ohne Registrierung), in dem ihr einfach mal den Spieß umdrehen könnt. 😉

http://www.onlinespiele.org/spiel/11952/Murphys-Gesetz-Geteilte.html
http://www.onlinespiele.org/spiel/11952/Murphys-Gesetz-Geteilte.html

0 Gedanken zu „Irgendwas ist immer … Murphys Gesetz“

  1. *Argh* Ja….so was kennt man ja…..Man sieht, die Flasche und denkt….stell sie weg…schwups…und klirr und und udn….unser Kater hat auch so einen Freiheitsdrang….Silvester kurz die Hunde rausgelassen und Kater mit rausgehuscht…..also auf den Bauch, da Kater unter dem Auto….zum Glück abgeschlossener Hof…..ABER!!!! war ja Silvester und ich hatte so´n bisschen was gedrunken…..naja mit Laserpointer lies er sich dann wieder hervor locken…. *pft*

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  2. Ich habe nicht so einen Tag, ich habe so ein Leben. Aber man sollte immer versuchen, überall etwas Positives zu sehen. Nur so kann man überleben und trotz aller Rückschläge glücklich werden!
    Und letzten Endes erinnert man sich, wenn man sich nicht bemüht, nur an die schlechten Dinge, die einem widerfahren sind. Um sich der schönen Momente im Leben zu erinnern bedarf es einiger Anstrengung und – wenn möglich – einer Person, mit der man sich gemeinsam daran erinnern kann.

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