Irgendwas ist immer …

Ich war bereits am überlegen, ob dieses eine neuer Beitrag in der Reihe „Leidensweg einer Migränepatientin“ wird, aber so ganz würde er wohl nicht herein passen. Warum? Weil ich zwar u.a. die entsprechenden Symptome gezeigt habe, es aber eben nicht genau so war.

Vielmehr könnte man sagen es war schlimmer, denn ich hörte mit dem Erbrechen gar nicht mehr auf. (Hah, man soll ja immer das Positive sehen! Ich habe 1 kg abgenommen. Kein Witz!) Was aber definitiv anders ist als sonst, sind die Krämpfe im Oberbauch. Seit nun drei Tagen schleppe ich sie mit mir umher.

Natürlich (?) war ich damit beim Hausarzt. Der fragte mich u.a. ob es ein „Eissprungschmerz“ sein könnte … Als ich die Augenbraue hochzog kam er dann selbst drauf, dass dieses dann wohl doch der falsche Bauchbereich sei. – Wenigstens hat er mich weder nach meinem Blinddarm, noch nach einer möglichen Schwangerschaft befragt. Aber, wie könnte es anders sein, ein Ultraschall musste dann doch mal wieder seinspinat. (Mein Hausarzt macht bei mir nur jedes Mal Ultraschall. Der Ex-Hausarzt von meinem Stiefvater hat immer Darmspiegelungen gemacht. Da habe ich wohl Glück! ;))

Abgezapft wurde dann auch gleich noch und heute rief mich der liebe Doktor mit dem Ergebnis des Bluttest an. Ich habe Top-Werte (Noch mal HAH! Kein B12-Mangel!!!!), nur mein Cholesterinspiegel ist derzeit leicht erhöht. Aber gut, so etwas in der Richtung dachte ich mir schon. (Hatte mit meinem Chiropraktiker mal ein Gespräch über … Aber DAS wollt ihr bestimmt nicht wissen. ;)) Also weniger Fett, dafür mehr Grünes Gemüse (Spinat, Lauch), Hülsenfrüchte,  Tomaten, Nüsse, Äpfel, Hafer  und Tofu. Hätte schlimmer kommen können. [Fall jemand ein leckeres Rezept hat, bitte in die Kommentare. ;)]

Ob davon aber nun meine anhaltenden Krämpfe kommen  bleibt abzuwarten …

0 Gedanken zu „Irgendwas ist immer …“

    • Ganz vergessen: Natürlich solltest Du das nicht einfach so einnehmen, sondern zuerst mit einem geeigneten Arzt (den muss man erst einmal finden) und/oder Heilpraktiker darüber sprechen, da es normal nur gegen Wadenkrämpfe (für Muskelentspannung) verschrieben wird bzw. werden darf. Ansonsten kann ich generell auch noch Magnesium empfehlen und Mutterkraut (über einen längeren Zeitraum eingenommen). Ich stimme zu, dass Migräne nicht einfach zu behandeln ist, aber man kann die Schmerzen zumindest abschwächen oder die Anzahl der Attacken verringern. Die moderne Pharmaindustrie verweist meistens nur auf schwere Blocker und hier sehe ich viel mehr schädliche Nebenwirkungen, als wenn man sich auf natürliche Mittel (welche man selbstverständlich auch gut dosiert und beschränkt einsetzen muss) beschränkt. Warum zwischen Chinin und Chininsulfat unterschieden wird und weitere Infos findest Du hier: http://www.chinin.net/. Man sollte sich immer gut informieren.
      (hätte ich schon fast als Artikel bei mir bloggen können ;-))

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  1. Wäääh, Krämpfe auch noch… Übelst! Ich schwöre bei irgendwas in der Magen-Darm-Region zur Akutbehandlung ja auf Iberogast…

    Was das mit dem Cholesterin angeht… geh zu dem einen Arzt, der sagt, alles in Dortmund, geh zum anderen, der schlägt die Hände über dem Kopf zusammen… naja, zumindest hat er Dir nichts verschrieben!

    Spinat mit Lachs und Volllkornbandnudeln…jammi 😉 Im Netz wimmelts doch garantiert vor tollen Rezepen!

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