Jemand, nicht etwas

Es ist wieder soweit: Das Thermometer zeigt nur noch einstellige Temparaturen an und die Menschen lümmeln sich dick ein. Wer im Sommer gegen die Hitze wetterte, schimpft jetz über die Kälte. Auch mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken, immer dann, wenn ich die ganzen Fellkragen, Fellstiefel, … und neulich sogar einen Pelzmantel .. sehe …

Mir würde warm (um’s Herz) werden, wenn die Menschen endlich (tierfreie) Alternativen tragen würden. Davon gibt es wahrlich genug – von nicht tierischen Fellträgern leider auch …

Tierschutz

(Teilen ausdrücklich erwünscht.)

0 Gedanken zu „Jemand, nicht etwas“

  1. sie ist schizophren, die beziehung der menschen zu den tieren. zu bestimmten tieren, vor allem katzen, hunde und pferde, entwickeln wir ein sehr inniges verhältnis. sie werden gehegt und gepflegt und sind die besten freunde. die so genannten “nutztiere” dagegen werden gequält und ausgebeutet. wir verdrängen erfolgreich die tatsache, dass fleisch, milch, daunen oder pelz von einem tier mit charakter und eigenen bedürfnissen stammen. die politisch verantwortlichen billigen das sinnlose leid der tiere für wirtschaftlichen profit. https://campogeno.wordpress.com/2015/10/20/film-im-namen-der-tiere/

    Antworten
  2. Ich seh das differenziert. Pelztiere sterben allein für die Pelze, ok, in anderen Kulturen oder Notsituationen isst man sie auch. Aber man hat keine Not. Das Federbett aus Daunen dient dem angenehmen Schlaf, wachsen die Daunen auf Daunenbäumen? Hier geht der Verzehr einher mit der „Resteverwertung“.
    Die Anti-Pelzdebatte hängt vielleicht auch mit der geldintensiven Klientel zusammen.Ich habe weder Pelz noch Daunenbett, trau mich aber noch (!) nicht an den Veganismus heran. Weil ich bequem bin, eine andere ehrliche Begründung fällt mir nicht ein.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar