Kaufrausch ohne Kauf

Während mein Göttergatte seinen Urlaub genießt, nutzten wir meinen freien Tag, um uns auf die Suche u.a. nach einem Küchentisch unser Wahl zu begeben. Zwar hatten wir (= ich^^) im Internet schon ein Exemplar des Gefallens gefunden, doch eine Stimme (mein GöGa) schrie förmlich danach, diesen günstiger im Geschäft zu kaufen. So brachen wir dem Vehikel auf ins ländliche Nirgendwo, haben dabei (Landes)Grenzen überwunden und sind in einer … ähm … Einkaufwelt gelandet. Mehrere Stunden verbrachten wir dort, besahen und besetzten Möbel, fühlten Läufer und Gardinen, öffneten Schränke und klopften auf Tastaturen. Mit leeren Händen und der Erkenntnis, dass es online eben doch günstiger ist, verließen wir den „großen Horrorladen“ (Für uns ist shoppen generell einfach grausig. Keine Ahnung wie man so etwas freiwillig machen kann!!!) Immerhin haben wir nun eine Anregung für unsere Leseecke, sowie die Leidenschaft für eine verknotete Lampe.

Das schönste Waren wohl die Parkplatzbeschreibungen. Immer ein Obst-/ Gemüse mit Buchstaben. Bei ersterem musste ich mit einem Schmunzeln an mein Bruderherz denken und habe mich gefragt, ob er das Auto überhaupt wiederfinden würde. *schmelmisch-grins*

Auf dem Rückweg, Feierabendverkehr sei Dank, steckten wir eine Gefühlte Ewigkeit im Stop-and-Go. Was macht man da, um sich die Langeweile zu vertreiben? Genau: Spielen! Wir vertrieben uns die Zeit mit „Ich-plane-den-Weltuntergang-und-benötige-dafür …“ (Unsere Version von „Ich-packe-meinen-Koffer“ >:-)) Nebenbei fuhren wir schon fast in den Weltuntergang, zumindest sah die (verpestete) Luft teilweise so aus … 🙁

Luft

 

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