Leidensweg einer Migränepatientin 3.6

Wer hätte es (nicht) gedacht, aber der „Leidensweg einer Migränepatientin“ ist noch nicht abgeschlossen.

Nach meiner letzten „Behandlung“ hatte ich einige Tage später so starke Schmerzen, dass es mir die Tränen in die Augen trieb. Völlig verzweifelt lag ich, mit Wärmflasche im Rücken, auf dem Sofa und sehnte dem nächsten Chiropraktikerbesuch entgegen.

Endlich fand der Termin nun statt – und die Erkenntnis ist ganz atemberaubend:

Ich bin eine Superheldin!

Das muss so sein, weil ich nachts offensichtlich die Welt rette (oder versuche sie zu zerstören, da bin ich mir nicht sicher).

Wie ich darauf komme?

 Nun, laut meinem Chiropraktiker hatte ich es geschafft meine Schulterblätternach außen zu stellen, also quasi wie diese Nopsis auf alten Rüstungen. Wie ich das schaffen konnte, wusste er allerdings auch nicht. Ich auch nicht, denn ich hatte weder einen Unfall, noch bin ich gestürzt oder ähnliches. – Zumindest nicht das ich wüsste, daher MUSS ich einfach eine Superheldin sein. – Na gut, vielleicht auch gewesen sein, denn natürlich (?) hat der gute Mann das wieder „eingerenkt“. Außerdem auch gleich noch mein Becken, denn das war noch immer in Schieflage (3 kg Unterschied). Am nächsten Tag, an dem ich glücklicherweise frei hatte, kam es dann, wie so oft nach der Behandlung:

Migräne …

 

0 Gedanken zu „Leidensweg einer Migränepatientin 3.6“

  1. manchmal brauchts eine STEISSBEIN -AUSRICHTUNG….

    ICH hörte vom ROLFING: da wird die WIRBELSÄULE mit körper in quader zerlegt und am ende wieder zusammengesetzt
    UND DANN ……….. alles wie NEU

    grüsslingge von LUISE

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