Mein spontanes Jahr [Jahresrückblick 2017]

ANGESCHLAGEN

Mein Start ins Jahr 2017 war leider nicht ganz so gut. Mit gleich drei Virusinfekten UND Migräne. So richtig fit wurde ich auch nicht. Immer wieder sammelte ich erhältliche Viren/ Bakterien und der Migräne gefiel mein geschwächter Körper so gut, dass sie, besonders zum Ende des Jahres, einfach blieb. Insgesamt kam ich so auf fast einen Monat Krankentage … (Wie gut, dass mein Arbeitgeber von meinem Leiden weiß und ich in dem Job nicht die Schlechteste bin.) – Immerhin konnte ich so einen wichtigen wissenschaftlichen Beitrag leisten, da ich ja die Twilightzone entdeckt habe! Und auch als Schmormenschlein durfte ich mich zur Verfügung stellen. (So beginnen Horrorfilme!) Heilmethoden. Hinzu kommt natürlich auch, dass ich einfach mal andere „“ ausprobieren konnte.

Aber auch in der Familie bangten wir teilweise. Eine Vergiftung hier, Tumore dort … glücklicherweise geht es nun allen (verhältnismäßig) gut!

GESCHOCKT

Wie schnell jemand aus dem eigenen Umfeld in die Falle eines Betrügers tappt, stellte ich im Herbst fest, als die „Windows-Betrüger“ zuschlugen.

UNTERWEGS

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Ich zeigte meinem Göttergatten die kleineren Ecken von Bremen.

VERKEHR(T)

Verkehrsmitteltechnisch durchzog sich eine Wandlung. Während ich anfangs noch mit dem Bus (oder dem Taxi) zur Arbeit fuhr, ging ich später zu Fuß und noch eine Weile später stieg ich auf das Fahrrad um. Kleine, aber doch gewaltige, Unterschiede, die doch teilweise eine Menge Lebenszeit sparen. Da mein GöGa seinen Arbeitgeber gewechselt hat, kann auch er mit dem Fahrrad fahren, was dazu führte, dass das Auto bald verkauft wurde. Kleinere Einkäufe erledigen wir mit dem Rad, größere bringt der Lieferdienst.

Für weiter weg gelegene Aktivitäten wird dann nun stets ein Auto gemietet, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel zu lange benötigen. Und so führte uns der Schlachtwagen u. a. durch raues Wetter zu den Wikingern.

NERDISCH

Ich behaupte ja, dass ich langsam zum Nerd werde. Andere behaupten, ich sei schon längst einer. Wie dem auch sei, die HeinzCon wird alleine schon obligatorisch besucht. Aber auch das Rollenspiel kam nicht zu kurz: Neben der Fortsetzung von Splittermond, erlebte auch BÄRnHART in Plüsch, Power, Plunder neue Abenteuer. Doch auch komplett neue Systeme galt es zu erkunden. So entschied ich zwanzig Minuten vor Spielstart, dass ich mal in Myranor reinschnuppere und an Weihnachten lebte ich meine dunkle Seite in Shadowrun aus. Nicht zu vergessen natürlich, die Soloabenteuer von „Das Schwarze Auge“. – So viel zu entdecken, so wenig Zeit… 🙁 Und weil Comics zum Nerdentum offenbar dazu gehören, quälte ich mich beim Gratis-Comic-Tag durch Menschenmassen.

MOTIVIERT

Irgendwie habe ich es nicht nur geschafft meinen Liebsten zu einem neuen Job zu bewegen, sondern auch dazu, selbst einen Blog anzulegen. (Auch wenn die Postings dort ein wenig auf sich warten lassen. Vielleicht ist das ja (s)ein guter Vorsatz fürs neue Jahr!? ;))

Und ich selbst konnte mich so weit zum Schreiben motivieren, dass in diesem Jahr der 1.000 Blogbeitrag online ging.

GESCHLEMMT

Ich erwähnte ja mal, dass ich gutes Essen liebe. So schlemmte ich mich auch in diesem Jahr auch durch das Eisfest (und das gleich zweimal), über das vegane Sommerfest und entdeckte Einhornburger, indisches Essen und einen super veganen Lieferservice. Und, damit was Gesundes auf den Tisch kommt, habe ich mich u. a. an Zuckerwatteweintrauben herangewagt.

VERSPIELT

Mit einem Brettspieleclub konnte ich nicht nur endlich mal wieder Acitivity spielen (Ich LIEBE dieses Spiel!), sondern auch eine Schlacht gegen Zombies bestreiten – und natürlich jede Menge andere Spiele entdecken.

GENERVT

Auf die Nerven ging mir (natürlich?) auch ab und an jemand. Von Kollegen über Kunden bis hin zu Vertretern. Aber auch Autoren und Kommentatoren haben eine Mischung aus Verzweiflung und Belustigung ausgelöst. Doch auch die Technik machte keinen Halt. Und selbst der eine oder andere Händler hat versucht, mir das Leben schwer zu machen.

AUFGEMUNTERT

Aber auch genau die eben genannten Personen, Freunde und Partner können einen auch sehr gut aufmuntern. Manchmal reicht da eine Fahrt durch die Waschanlage. So stellte eine Kundin fest, dass ich die Beste bin und selbst eine Kartoffel zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Und selbst Verlage und Autoren haben mein Herz höher schlagen lassen.

VORSATZ

Ich habe für 2018 keine „Guten Vorsätze“ (Schlechte auch nicht). Aber nachdem ich dieses Jahr doch relativ spontan war und statt wirklich „herunterzufahren“, viel Action hatte, werde ich versuchen mich im kommenden Jahr eher etwas treiben zu lassen. 2017 hat mir gezeigt, dass man eben nicht immer alles planen muss und trotzdem eine Menge Spaß haben kann. Zwar wurden mir keine Sterne vom Himmel geholt, dafür aber der Ozean auf Händen getragen. Wo die Reise 2018 hingeht? Ihr werdet es lesen… 😉

Danke, dass ihr mich 2017 (und die Jahre zuvor) begleitet habt.

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Silvesterabend, einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allen Dinge viel Freude und Gesundheit in 2018.

Und für mein BestBro-Frumpel-Bruderherz:

Alles Liebe zum Nieburtstag! <3

0 Gedanken zu „Mein spontanes Jahr [Jahresrückblick 2017]“

  1. Wulff, bis ich die links gelesen habe, musst du ein bisschen warten
    Sport frei!
    Gerade höre ich wieder das Geschwätz der Merkel. So was von Wichtigtuerei müsste verboten werden. Und dann noch Trump und die Unterdrückerstaaten. Wo ist der doch gleich Präsident? Da Lob ichit Kim 🇰🇵🐾🐾🐺

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