Mooni macht’s – Paleo Müsli [Gluten- und Zuckerfrei]

Ich entdecke immer neue Dinge und lerne dabei sogar noch etwas. So bekam ich beim letzten Recyclingwichteln ein Wichtelkind zugeteilt, welches seine Ernährung auf „Paleo“ umgestellt hat. Okay, also erst einmal schlau machen um was es sich denn dabei nun schon wieder handelt. Aha: Quasi eine Urernährung oder ganz salopp gesagt: „Gegessen wird was in die Höhle kam.“ Getreide ist dabei z.B. ganz tabu. (Kein Brot? Also zumindest nicht so leckeres Vollkornbrot oder Pumpernickel? Nein, keine Ernährungsform für mich! Aber muss ja jede/r selbst wissen.)

Ich überlegte und überlegte was ich meinem Wichtelkind denn Schönes an Leckereien schicken könne. Dann kam ich auf die Idee einfach etwas selbst zu machen. Entschieden habe ich mich für ein Müsli – natürlich ganz ohne Haferflocken!

PALEO MÜSLI

(für 1 Schraubglas mit ca. 250 ml Inhalt)

Zutaten

25 g Cashew Kerne

25 g Paranüsse

40 g ganze Mandelnpaleomuesli

40 g Kokosflocken

40 g ganze Haselnüsse

20 g Wallnüsse

20 g Sonnenblumenkerne

30 g Kokosöl

2 EL Agavensirup (nach Geschmack auch mehr oder weniger)

Mark einer Vanilleschote

1 Prise Salz

ggf. Trockenfrüchte (z.B. Rosinen)

So geht’s

Alle Nussarten zerkleinern. Am besten mit einem großen Küchenmesser.

paleomuesli

Das Kokosöl schmelzen (z.B. kurz in die Mikrowelle) und mit dem Agavensirup, sowie dem Mark der Vanilleschote mischen.

Unter die verflüssigte Ölmischung nun die zerkleinerten Nüsse geben, die Kokosflocken und das Salz dazu und alles gut vermischen.

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Diese Mischung nun auf einem Backblech (mit Backpapier) streichen. Dabei darauf achten, dass die Mischung gleichmäßig verteilt.

PaleoMüsli

Die Masse wird nun bei 140°C für ca. 30 Minuten geröstet. Zwischendurch immer mal wieder alles umschichten, damit alles gut geröstet wird.

paleomuesli-1

Hat die Mischung eine leicht bräunliche Färbung bekommen ist es Zeit sie aus dem Ofen zu nehmen. (Achtung, nicht zu lange drin lassen, da es sonst verbrennt und bitte schmeckt.)

PaleoMüsli

Wer mag kann jetzt noch Rosinen oder andere Trockenfrüchte (ich habe Aroniabeeren genommen) untermischen.

Jetzt alles abkühlen lassen.

Nun ist es bereits fertig zum Genießen. Aber – wie in meinem Fall – auch eine schöne Geschenkidee. (Ist das Müsli zu einer einzigen Masse geworden, einfach in kleinere Stücke brechen oder mit dem Messer klein hacken.)

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