Mooni testet – Brother P-TouchVP Handbeschriftungsgerät

~°~ Vorstellung ~°~

[Werbung] Irgendwie gibt es uns immer wieder etwas zu beschriften. Klar gibt es da Zettel und Stift oder Computer und Drucker. Doch immer hält es nicht. In dieser Situation hilft ein Beschriftungsgerät, wie z.B. das „Brother PTE110VPZG1 Hand-Beschriftungsgerät P-Touch VP“,welches mir freundlicherweise für einen Produkttest überlassen wurde.

Was mir direkt positiv aufgefallen ist, ist das Gewicht. Das Gerät ist relativ leicht, so dass der Nutzer auch bei längerer Arbeit keine Schmerzen im Handgelenk befürchten muss. Durch die leicht ergonomische Form liegt der P-Touch gut in der Hand.

~ Lieferumfang ~

In seinem schwarzen Tragekoffer sieht der „P-Touch VP“ schon aus wie ein professionelles Werkzeug. In diesem ist das Gerät nicht nur gut geschützt, sondern auch sicher verstaut.

Im Lieferumfang enthalten sind, neben dem Handgerät und dem Koffer, noch ein Schriftband. Damit lässt sich gleich loslegen.

~ Bedienung ~

Anfangs war ich etwas skeptisch, ob ich mit dem Gerät direkt klar komme oder mich erst einmal durch einen Berg von Anleitungen kämpfen muss. Tatsächlich erklärt sich die Bedienung (fast) von selbst. Dank der QWERTZ-Tastatur, also der Anordnung der Buchstaben wie auf einer deutschen Computertastatur, sind Buchstaben leicht zu finden. Toll ist auch der Nummernblock. Ich konnte dadurch wirklich schnell tippen. Die Tasten sind dabei auch sehr angenehm, da sie weder überempfindlich reagieren, noch muss ich hier viel Kraft aufwenden.

Bei meinen ersten Einsatz hat sich das Farbband direkt selbstständig gemacht. Wer noch weiß was eine MC ist, der weiß sich aber mit einem Bleistift zu helfen. 😉 Wieder aufgerollt, klappte es dann wunderbar – bei allen Etikettenerstellungen.

~ Druckergebnis ~

Die Schrift wirkt auf mich leicht verzerrt. Trotzdem ist alles gut lesbar. Innerhalb von bis zu 20 mm/Sekunde geht der Druck schneller als bei vergleichbaren Modellen. Schön sind hier auch die Möglichkeiten: Neben 8 Schriftstilen und 3 verschiedenen Schriftgrößen, sind auch 200 Symbolen integriert. Damit lässt sich alles ein Stückchen individueller – und eben auch in anderen Sprachen – drucken. Allerdings konnte ich keine Umlaute, wie z.B. ein ö oder ü finden. Finde ich aber nicht so schlimm, hier kann man sich ja – ganz altmodisch – mit oe und ue behelfen.

Was ich toll finde ist der sogenannte „Hinterbanddruck“. Mit diesem lassen sich auch wetterfeste Etiketten erstellen. Praktisch für alle, die z.B. Schilder für Ihren Garten drucken möchten.

~ Folgekosten ~

Irgendwann ist das Schriftband natürlich aufgebraucht. Wie schnell das passiert, hängt davon ab, was und wie oft, man druckt. Ganz klar. So eine Kassette mit weißem Schriftband (12 mm ) kostet rund 12 Euro. Dafür bekommt man aber auch gleich 8 Meter und die müssen ja auch erst einmal aufgebraucht werden. Es sind auch Bänder von 3,5 mm, sowie 6 mm und 9 mm Breite erhältlich. Alle sind mit dem Brother PTE110 kompatibel.

~ Preis-Leistungsverhältnis ~

Der P-Touch VP kostet, im Durchschnitt, um die 40 Euro, je nach Anbieter. Dafür das dieses Gerät nicht nur kompakt ist, sondern sich vor allen Dingen auch gut damit arbeiten lässt, ein durchaus fairer Preis.

~°~ Fazit ~°~

Mit diesem Beschriftungsgerät konnten wir auch endlich Ordnung in Keller und Gefrierschrank bringen. Die Anschaffungskosten halten sich im Rahmen. Die Folgekosten sind leider relativ hoch. Für den Alltag und das ständige Neubedrucken würde ich das Gerät daher eher nicht empfehlen. Für alle die aber langfristige Markierungen anbringen möchten, ist das ein tolles Gerät.

Schreibe einen Kommentar