Mooni testet – Zuckerwatteweintrauben

Mal ehrlich: Wie oft habt ihr die Überschrift gelesen, um euch zu vergewissern das da wirklich „Zuckerwatteweintrauben“ steht? 🙂

Nachdem ich bereits von einer Frucht gehört hatte, die nach Schokoladenpudding schmeckt, fand ich Weintrauben die nach Zuckerwatte schmecken, ziemlich normal.

Glücklicherweise habe ich einen Dealer direkt an der Quelle, so dass ich welche frei Haus bekommen habe. [Danke!]

Die sehen ja ganz normal aus!

Stimmt. Sie sehen aus wie „normale“ Weintrauben, allerdings etwas größer.

Aber wie schmecken diese Früchte denn nun? Ist das nicht ekelig?

Ganz im Gegenteil! Der (für mich) große Vorteil ist hier schon Mal, dass die Trauben kernlos sind. Dazu sind sie saftig – und ja, tatsächlich erinnern sie geschmacklich an Zuckerwatte!

Allerdings ist es kein Vergleich zu der richtigen, klebrigen und viel zu süßen Zuckerwatte auf dem Jahrmarkt (oder Freimaak, wie man in Bremen sagen würde). Bei diesen Weintrauben ist ein dezenter Zuckerwattegeschmack, den ich als sehr angenehm und lecker empfinde. Kleines Manko ist hier allerdings, dass die Weintraube an sich eben nicht wirklich nach Weintraube schmeckt, sondern ein wenig wässerig.

Wie lange kann ich die stehen lassen?

Leider scheinen diese Weintrauben nur zum Direktverzehr geeignet, denn schon nach einem Tag bildete sich an der ersten Traube Schimmel.

Daher am besten nur kaufen, wenn ihr sie auch direkt verzehrt.

Cool! Wo gibt’s die?

Gefunden wurden diese Zuckerwatteweintrauben bei REWE. Sie stammen aus der „REWE Feine Welt“, unter der das Unternehmen schon seit 2009 allerlei Köstlichkeiten aus aller Welt in die Märkte holt. Die Packungsgröße liegt bei (gerade einmal) 250 g – und ist mit einem Preis von ca. 2,50 EUR nicht unbedingt günstig.

Fazit

Diese Weintrauben sind, mit ihrem ungewöhnlichen Geschmack, einfach mal etwas anderes und dazu auch lecker. Leider haben sie einen leicht wässrigen Anfangsgeschmack und halten nicht wirklich lange. Mit dem recht hohen Preis, daher ideal zum Probieren, aber nicht zum Dauerverzehr.

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