Nachbarn tauschen???

Tok

Tok

Tok Tok

Tok Tok Tok

Tok Tok Tok Tok Tok Tok Tok Tok

RADABUUUUUUUUM

Tok

Tok Tok

Tok Tooook Tooook

So in etwa könnt ihr euch unseren heutigen Wecker vorstellen, denn im Haus nebenan sind (noch immer) Bauarbeiten. An sich bereits nervig genug, doch bei einem Blick auf die Uhr mussten wir die Augen erst einmal reiben, um zu wissen, dass wir nicht träumen: 04:27 Uhr!!!

Okay, ich weiß ja, dass ich extrem empfindlich bin, was Geräusche angeht. (Da bin ich ein wenig wie Arabella Kiesbauer, die mal einen Gast aus dem Studio geschmissen haben soll, weil der die ganze Zeit mit einem Kugelschreiber klickte.) Aber ehrlich: MITTEN IN DER NACHT???

Es wurde dann noch „besser“, zwischen den Geräuschen, die klangen, als würde jemand mit roher Gewalt Wände einreißen (wollen), drangen auf einmal die Schreie eines Mannes – mit SEEEEHR lauter Stimme (allerdings in einer mir unbekannten Sprache) in unsere Wohnung. Hätte ich nicht gewusst, dass es Bauarbeiten sind, ich hätte gedacht, da drüben geschieht ein Mord. Ernsthaft. Was auch immer der Typ da geschrienen hat, es klang zum Fürchten.

Inzwischen ist es ruhiger geworden. (Das ganze Haus ist ja jetzt auch, mehr oder weniger, wach.) Dafür ertönt nun seit bestimmt einer Stunde ein – für meine Ohren nervtötender – Singsang an mein Ohr. Klingt wie ein Mantra oder ein Gebetsgesang. Vielleicht ja die Entschuldigung für die Flüche zuvor? Bei mir (uns) hilft es jedenfalls nichts, da bleibt nur (mal wieder) zu sagen/ singen:

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