Oishii sooooo [Rezension – veganes Kochbuch]

~°~ Das Buch ~°~

Laura Welslau, Jasmin Erler

Umami: Vegan Japanisch Kochen

Books on Demand [20.12.2016]

ISBN 9783743152892

~°~ Klappentext ~°~

Vegan Japanisch Kochen Broschiertes Buch Lust auf Japanisch? Du zauberst mit UMAMI die leckersten japanischen Gerichte, komplett vegan und gesund. Ob kreative Suppen, beliebtes Streetfood oder traditionelle Küche – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mit Schritt für Schritt Anleitungen eignet sich UMAMI für Anfänger und Fortgeschrittene, sodass du vegane Rezepte kochen kannst, die immer wieder Abwechslung bieten und sogar Nicht-Veganer begeistern! Enthalten sind auch viele Informationen zur japanischen Küche und den wichtigsten Zutaten, sowie viele Tipps und Hintergrundinformationen.

~°~ Eindrücke/ Meinungen ~°~

Zutaten

Wir probieren gerne neue Rezepte aus – Wobei 50% von uns das mit dem Probieren) wörtlich nehmen. 😉 – Aber ebenso sind wir Fans von Rezepten bei denen wir die Zutaten nicht erst suchen müssen. Gerne gesehen sind daher solche Zutatenlisten, bei denen es die Lebensmittel im gut sortierten Supermarkt gibt. Den Autoreninnen scheint es ähnlich zu gehen, denn sie helfen dem „Kochschüler“ gleich auf zweierlei Weise. Zum einen gibt es eine Übersicht der „typisch japanischen“ Zutaten, samt Bildern, die bei der Orientierung hilft. Zum anderen gibt es einen Verweis auf die Homepage, die eine alphabetische Auflistung bietet, durch was die Zutaten ersetzt werden können. Sehr praktisch.

Kochbar

Nicht nur die vielen Bilder sind kreativ, sondern auch die Rezepte sind abwechslungsreich. Schön ist natürlich auch die einfach Zubereitung. Die wenigsten Rezepte benötigen eine lange Zubereitung. Allerdings sollte schon ein wenig Kocherfahrung vorhanden sein, für Einsteiger ist dieses Kochbuch eher ungeeignet.

Die von uns ausprobierten Gerichte waren lecker, wenn auch irgendwie nichts wirklich Besonderes. Irgendwie eher „gepimte Basisrezepte“.

Kartoffel und japanisch?

Bei sehr vielen Gerichten ist die Grundzutat Kartoffel. Gemeint ist damit nicht etwa der Knollenziest, welche auch als die „Japanische Kartoffel“ bezeichnet wird, sondern die Speisekartoffel, wie sie besonders in Deutschland häufig auf den Tisch kommt. Wir essen diese Knollen zwar gerne, aber so richtig Japanisch kommt uns das Südamerikanische Gemüse jedoch nicht vor.

Mengenangaben

Eins steht fest: Einen großen Appetit scheinen Minii und Laura nicht zu haben. Um von den Gerichten auch wirklich satt zu werden, mussten wir die doppelte Menge zubereiten. – Und das obwohl fast immer 4 Portionen angegeben sind. Aber gut, wenn man das weiß, kann man sich darauf einstellen.

~°~ Fazit ~°~

Auch wenn nicht alle Gerichte unseren Geschmack treffen und wir nicht alles als „typisch japanisch“ betrachten, so ist „Umami – Vegan japanisch kochen“ zumindest eine gute Wahl für alle die vegane Rezepte, etwas abseits des Einheitsbreis suchen.  Das eine oder andere Gericht wird bei uns bestimmt mal wieder auf den Teller kommen. Na dann: Guten Appetit oder besser „Itadakimasu“. 🙂

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