Teufelsweib

Nach der Arbeit beschloss ich (m)ein Paket aus der Packstation zu befreien und dann auch schnell noch die letzten Lebensmittel für das Wochenende einkaufen. Aus dem „schnell“ wurde allerdings nichts. – Was an einem Freitag ja auch nicht wirklich verwunderlich ist. – Das Schlimmste daran ist aber nicht die Warterei, sondern oft sind die anderen Kunden. In diesem Fall waren es heute drei Männer, die hinter mir an der Kasse standen. Wobei so richtig nervig nur einen von ihnen war. – Aber alle drei hatten offenbar schon die eine oder andere Flasche gelehrt. Und damit meine ich kein Wasser. – Manche Gespräche braucht man gar nicht zu belauschen, da sie einfach so laut sind und durch den ganzen Laden gehört werden können. So auch bei diesem Mann. Offenbar hat sich seine Freundin frisch von ihm getrennt. Immer wieder schrie er förmlich, dass er jede Menge Zeit hätte und warten könne. Und das sie ein wirkliches Teufelsweib sei und seit dem habe ich, mal wieder, einen Ohrwurm. Und wie wir ja bereits gelernt haben, wird man ihn nur wieder los, wenn man den Song zu Ende hört. – Oder eben mit seinen Lesern teilt. 😉

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