Warum die Katzen mich heute hassen ;)

Guuuuten Morgäääääähn Welt!!!!

Was macht Mann wenn er nicht schlafen kann? – Aha

Was macht Frau wenn sie nicht schlafen kann? – Ahja.

Und was macht Mooni, wenn sie nicht schlafen kann?

Vergangenheit

Vorweg sei gesagt, dass ich eine Mutter habe die keine zehn Minuten stillsitzen kann. Ob sie beim Essen aufsteht, weil vielleicht doch noch irgendetwas fehlt (was dann eh keiner braucht) oder sie beim Fernsehgucken nebenher den Tisch aufräumt, irgendwas findet sie immer. Mein Papa war an den Wochenenden manchmal mit meinen Onkeln zum Angeln unterwegs. Da mein Bruder seine Ausbildung weit ab von Zuhause gemacht hat, waren wir dann alleine. Mitten in der Nacht wurde ich dann von einem Geklapper wach, welches einfach nicht zu den sonst üblich nächtlichen Geräuschen gehörte. (Wir habe so gut wie neben einem Bahnhof gewohnt. Da klappert immer so einiges.) Ich stand auf und sah: Meine Mutter in der Küche. „Was machst du denn da?“ – „Ich backe einen Kuchen.“ – „Es ist mitten in der Nacht!“ – „Stört den Kuchen nicht.“ – „…“. Ich blieb mit wach, backte mit, … Wir stellten den Kuchen dann meist auf den Balkon, damit er schneller abkühlte und dann schnitten wir uns große Scheiben ab, standen mit denen unterm Sternenhimmel und führten Mutter-Tochter-Gespräche. (In diesen Nächsten durfte ich auch immer bei Mama im Bett schlafen.) Oh man, wie habe ich diese Nächte geliebt! <3

Gegenwart

Letzte Nacht konnte ich nicht schlafen. Mal wieder. (Ja, es war auch wieder verdammt kalt!) Ich hatte weder zum Lesen, noch zum Filme gucken oder zocken so recht Lust. Stattdessen hatte ich eher so etwas wie einen inneren Tatendrang, daher zog ich mich Nachttauglich an (was in diesem Haus bedeutet ich zog unter meinen zwei Paar Strümpfen auch noch Kniestrümpfe und über meine zwei Oberteile noch eine Stoffjacke.) und lies ihm freien Lauf. Vorweg legte ich noch Musik ein (Punkrock), denn mit der passenden Musik geht alles irgendwie leichter. Anschließend „genoss“ ich ein Glas „Matcha-Aktiv“ und schüttete mich mitAronia Orangensaft und Mandarinenwasser zu.  (Danke einer super tollen Trinkflasche schaffe selbst ich es „so ganz nebenbei mind. Zwei Liter zu trinken :))

Unter den erst neugierigen, später genervten Augen der wahren Hausherrinnen machte ich „ ein wenig“ sauber. Ich habe:

  • einen zweiten Vorhang zwischen Flur und Bücherzimmer gehängt (mit der Hoffnung auf ein ganz klitze-kleines bisschen mehr Wärm)
  • aus Altpapier Einkaufszettel zurechtgeschnitten
  • abgewaschen und abgetrocknet
  • Wasserkocher und Kaffeemaschine entkalkt
  • Küchenschränke abgewischt (Ja, auch oben drauf. Inkl. Allem was oben drauf stand, wie z.B. jede einzelne Flasche der Hausbar)
  • Ceranfeld und Backofen gereinigt
  • Kühlschrank sauber gemacht
  • Müll rausgebracht (und dabei einen wunderbar klaren Sternenhimmel genossen) und die Mülleimer gereinigt
  • Wäsche gewaschen (Na gut, die habe ich nur vorbereitet und die Maschine so programmiert, dass sie heute Morgen anging)
  • Im gesamten Haus Staub gewischt
  • Im gesamten Haus aufgeräumt
  • Gesaugt/ gewischt/ Keramik gereinigt
  • Bettwäsche gewechselt
  • gebügelt

Alles in der letzten Nacht!

Irgendwann – es war bereits Morgen – war ich dann endlich so halbwegs müde, dass ich mich hinlegte. (Aronia wartete auch schon und kuschelte sich in meine Kniekehlen.) Als ich richtig schön tief schlief und gerade irgendwas Schönes träumte klingelte das Telefon. – Wäre ich eine Comicfigur hätte ich Blasen um meinen Kopf gehabt. Ich fühlte mich als wäre ich gegen eine Wand gelaufen!

So oder so: Die Nacht war sehr produktiv –Jaaaaa, ich BIN ein kleines bisschen stolz auf mich.

Und nein, ich erwarte keinen Besuch. Aber ich werde am besten auch niemanden herein lassen, der alles wieder dreckig machen könnte … *g*

In diesem Sinne wünsche ich euch einen produktiven Tag und einen guten Start ins Wochenende.

Eure (total übermüdete) Mooni

me

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