Wenn ein unschuldiges Lebewesen zur Last fällt …

Freitag. 21. März 2014.  Rahm. Ein westlicher Stadtteil von Dortmund. Es ist ein lauer sonniger Tag der Spaziergänger in den Wald lockt. Sie genießen die Stille, atmen die saubere Luft. Doch etwas stimmt nicht. Geräusche  die fremd klingen dringen an ihre Ohren. Die Spaziergänger verlassen den Waldweg und folgen diesen Geräuschen. Was sie sehen lässt ihnen fast ihr Herz stillstehen:

Weit abseits des Gehweges unter hohen Laubbäumen stand es: Ein Katzenklo. Komplett mit Frischhaltefolie eingewickelt! Aus dem Inneren kam ein klägliches jammern und mauzen. Sofort befreiten sie das ca. 1,5 Jahre alte Kätzchen. Einer der Spaziergänger brachte das Tier zu seiner Schwester. Dort stürzte sich die Samtpfote begierig auf eine Schale Wasser. Die Schwester rief nach der Erstversorgung bei „Arche90“ (Tierschutzorganisation) an. Dieses rieten das einzig richtige: Ab zum Tierarzt!

Die Tierärztin die „Rahmi“, wie die Kleine inzwischen getauft wurde, untersuchte die Katze und schaute sich auch das Katzenklo genauer an. Auf Grund der vorhandenden Kotmenge, sowie dem extremen Durst, stellte die Ärztin fest, dass das Tier bereits mehrere Tage in dem Katzenklo eingsperrt sein musste.

Glück im Unglück:

Bei der Folienumwicklung war ein kleiner Spalt frei geblieben, durch den ein wenig Sauerstoff ins Innere drang. Ansonsten wäre „Rahmi“ erstickt …

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Hinweise bitte an Arche90 (http://www.arche90.de), die Polizei oder den Tierschutzbund.

Bleibt nur zu hoffen das der/ die Täter gefasst werden und vor allen Dingen: Das Rahmi in liebevolle Hände kommt…

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  1. Ich würde gerne mal solche Menschen in die Finger bekommen und das selbe mit denen machen, was diese den Tieren antun. Bei sowas kommt mir echt die Galle hoch.

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