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Nimm dir einen Stuhl, eine Tasse heiße Schokolade (oder was du sonst bevorzugst) und lass uns mal zusammen schnacken. Heute möchte ich dir über »Der Mentor« von Svenja Diel erzählen. Diese Achterbahnfahrt der Emotionen … unbeschreiblich.
Inhalt
In Heidelberg werden zwei weibliche Leichen gefunden. Beide sind auf grausame Weise verstümmelt und mit Nummern versehen! Gibt es weitere potenzielle Opfer? Wie wählt der Täter seine Opfer aus? Hat die geheime Bruderschaft etwas damit zu tun? Je weiter das Ermittlerteam in den Fall vordringt, desto merkwürdiger wird er. Was als sicher galt, muss nun ausgeschlossen werden. Das Erwartete tritt nicht ein und dort, wo niemand eine Verbindung sieht, liegt der entscheidende Hinweis verborgen.
Eindrücke / Meinung
Am Anfang, muss ich sagen, war ich so aufgeregt wie ein Welpe, der seine erste Treppe hinunter muss. Dieser leichte Hauch von Angst, kombiniert mit der Vorfreude, die Spannung, die Erwartung – du kennst das sicher. Und dann … 😬 Wartest du … und wartest du … und wartest du noch ein bisschen mehr. Es war ähnlich wie beim Rätselraten, wenn du glaubst, die Antwort zu kennen, aber nie aufgerufen wirst. Geht es bald los?
Aber hey, alle guten Thriller brauchen ein bisschen Vorbereitung, nicht wahr? 🤷 Also ließ ich meinen inneren Sherlock Holmes von der Leine und machte mich geduldig für die Fahrt bereit.
Und dann… „Einbruch“ in die Geschichte. Es ging los! Von einem Moment zum anderen wurde es extrem spannend. Die Charaktere fingen an, zu glänzen, ihre Ecken und Kanten hervortreten zu lassen. Was für eine wilde Truppe!
Die Geschichte nahm an Fahrt auf und wie in jeder guten Kriminalgeschichte warf sie ihre Netze aus, um uns arglose Lesende zu fangen. Ein Netz so fein gewoben, dass man, wenn man genau hinsah, bereits den entscheidenden Verdacht erhaschen konnte. Ja, da war was im Busch, ich konnte es spüren! 🕵🏻♂️
Die Wendung, die dann kam, war – sagen wir mal – zum Zunge schnalzen. Meine Güte, diese Frau kann schreiben! Aber ich werde nichts verraten, keine Sorge.
Fazit
Die Geschichte ist eine, die vielleicht etwas Anlauf nimmt, aber wenn’s losgeht … halte deinen Hut fest! Denn – und das kann jetzt vielleicht etwas klischeehaft klingen – es wird dir den Atem rauben. Ein aufrichtiges „Wow“ von mir, vertieft in die Tiefen meines kuscheligen (leider noch virtuellen) Lesesessels. 🛋️
Also, mach’s dir bequem, schnapp dir das Buch und genieße den Ritt. Die Chancen stehen gut, dass du dem Charme von »Der Mentor« und seinem verrückten Haufen liebenswerter Charaktere ebenso erliegen wirst wie ich. – Aber passt auf, lasst euch nicht zu sehr hineinziehen. Nicht jeder braucht einen solchen Mentor! 🙅♀️
[* Vielen Dank an den Ullsteinverlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Ich versichere, dass dieses keinen Einfluss auf die Bewertung des Buches hat und dieser Blogbeitrag einzig und alleine meine persönliche Meinung widerspiegelt.]
