Schenke und empfange Wertschätzung: Die unsichtbare Kraft, die unseren Alltag bereichert

Kleine Gesten haben große Auswirkungen! Wenn wir nur ein Wort ändern oder eine nette Geste machen, können wir den Tag eines anderen verändern. Es ist wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind und unsere Gesten mit Bedacht wählen. Wir können die Welt um uns herum zum Positiven verändern, indem wir kleine Dinge tun, die einen großen Unterschied machen.

Jutta ruft in ihrer aktuellen Blogparade dazu auf, sich genau mit diesen kleinen Gesten einmal auseinanderzusetzen.

Wie ein einzelnes Wort den Tag eines anderen verändern kann: das Kraftwort »Danke«

Ein einfaches »Danke« kann oft mehr bewirken als man denkt. Es ist ein kleines Wort, das jedoch eine große Wirkung auf unser Gegenüber haben kann. Wenn wir jemandem danken, zeigen wir ihm nicht nur unsere Wertschätzung, sondern auch unsere Anerkennung für seine Mühe und Arbeit. Das Gefühl, geschätzt zu werden, kann den Tag eines anderen verändern und ihn dazu motivieren, weiterhin sein Bestes zu geben. Auch für uns selbst hat das Aussprechen von Dankbarkeit positive Auswirkungen – es lässt uns glücklicher und zufriedener fühlen. Deshalb sollten wir öfter mal »Danke« sagen – sei es für kleine oder große Gesten unserer Mitmenschen.

Einfach mal „Danke“ zu sagen, fällt mir nicht schwer:

Applaus, Applaus – Einfach mal DANKE sagen

Dankeschön

Danke für deine Treue

Es scheint aber leider, dass es schwer für das Gegenüber ist, dieses auch anzunehmen: Erst kürzlich habe ich unserem Post-/ Paketboten ein Tütchen geschenkt. Enthalten waren ein Stift mit seinem Vornamen (den ich selbst gebrandet habe), sowie Schokolade und Traubenzucker. Nichts Großes, nichts Teures. Die erste Reaktion war: „Danke. – Aber warum?“ Ich antwortete einfach nur: „Na, warum denn nicht???“ 😅 Darauf wusste er dann offenbar auch keine Antwort, bedankte sich noch einmal und zog weiter. – Mit einem Lächeln.

Kleine Komplimente mit großer Wirkung: Wie man jemandem ein Lächeln ins Gesicht zaubert

Es ist erstaunlich, wie sehr kleine Gesten und Worte im Alltag das Leben anderer positiv beeinflussen können. Eine dieser kleinen Gesten sind Komplimente. Ein einfaches „Deine Haare sehen heute toll aus“ oder „Du hast einen großartigen Sinn für Humor“ kann das Selbstbewusstsein und die Stimmung einer Person immens steigern. Aber wichtig: Komplimente wie „Toller Pullover“ sind ein Kompliment an den Hersteller und nicht an die Person, die ihn trägt!

Es muss nicht immer etwas Großes sein, um große Auswirkungen zu haben. Deshalb sollten wir uns öfter daran erinnern, wie viel Power in unseren Worten und Handlungen steckt. Es kostet nichts, nett zu sein und anderen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Also warum nicht jeden Tag einen bewussten Versuch starten, etwas Nettes oder Aufbauendes zu sagen? Egal ob es sich um eine Kollegin handelt, die hart gearbeitet hat, eine Freundin, die erfolgreich eine Prüfung bestanden hat oder den Partner am Morgen – Kleinkomplimente machen den Unterschied! Aber sie sollten auf jeden Fall ernst gemeint sein!

Ich habe übrigens eine Zeit mal Komplimente gesammelt und alle aufgeschrieben. Die Liste findet sich im Artikel »Seelenbalsam«. Wer Inspiration benötigt, kann gerne einmal einen Blick hineinwerfen.

Humor als kleine Geste der Aufmunterung: Mit einem Scherz den Tag aufhellen

Wer kennt das nicht? Ein stressiger Arbeitstag, eine schlechte Nachricht oder einfach nur ein grauer und trister Morgen – manchmal kann uns das Leben ganz schön zusetzen. Doch zum Glück gibt es kleine Gesten, die uns den Tag versüßen können. Eine davon ist der Einsatz von Humor. Ein witziger Spruch oder ein kleiner Scherz kann oft Wunder bewirken und die Stimmung aufhellen.

Natürlich sollte man hierbei immer darauf achten, dass der Humor angemessen ist und niemanden verletzt oder herabsetzt. Aber wenn man sich sicher ist, dass der andere auch darüber lachen kann, dann steht einer kleinen Anekdote nichts im Wege. Und wer weiß – vielleicht färbt die gute Laune ja sogar auf andere Menschen ab?

Also keine Scheu vor ein wenig Humor im Alltag! Es kostet nichts und kann doch so viel bewirken. Probieren Sie es aus und zaubern Sie Ihren Mitmenschen mit einem schlagfertigen Spruch ein Lächeln ins Gesicht.

Eine freundliche Begrüßung am Morgen: Der positive Start in den Tag für alle Beteiligten

Es gibt nichts Schöneres, als von einer liebevollen Stimme am Morgen begrüßt zu werden. Ein einfaches „Guten Morgen“ kann den Ton für den ganzen Tag bestimmen und die Stimmung aller beteiligten Personen heben. Es ist eine kleine Geste, aber mit großer Wirkung. Eine freundliche Begrüßung zeigt, dass man an den anderen denkt und sich um ihn kümmert. Sie kann Ängste abbauen und das Selbstvertrauen stärken. Aber nicht nur das: Eine positive Stimmung morgens kann auch dazu beitragen, dass der Tag produktiver verläuft und Stress reduziert wird.

Eine freundliche Begrüßung am Morgen muss nicht aufwändig sein. Es geht darum, dass man zeigt, dass man sich um die andere Person kümmert und sich Zeit nimmt, sie zu begrüßen. Ein Lächeln oder eine Umarmung können ebenfalls helfen, eine positive Atmosphäre zu schaffen.

Manchmal ist es schwer, morgens gute Laune zu haben – besonders wenn man unter Zeitdruck steht oder einen schlechten Tag erwartet. Doch gerade dann kann eine freundliche Begrüßung einen großen Unterschied machen. Wenn jemand uns gut gelaunt begrüßt, fühlen wir uns automatisch besser – selbst wenn wir eigentlich müde oder gestresst sind.

Insgesamt ist eine freundliche Begrüßung ein kleines Ritual mit großer Bedeutung im Alltag. Sie zeigt Mitgefühl und Fürsorge für andere Menschen und sorgt dafür, dass der Start in den Tag positiv verläuft – für alle Beteiligten. – In unserer kleinen Familie, gibt es immer ein Gute-Morgen-Küsschen zwischen meinem Mann und mir und selbst unseren Katzen wünschen wir einen guten Morgen.

Empathie zeigen durch einfaches Zuhören: Warum das richtige Wort zur richtigen Zeit so wichtig ist

In unserer hektischen und oft oberflächlichen Welt scheint es manchmal unmöglich, sich um andere zu kümmern. Aber kleine Gesten können einen großen Einfluss auf das Leben anderer haben. Eine besonders wirkungsvolle Art, Empathie zu zeigen, ist einfaches Zuhören. Wenn wir uns Zeit nehmen, um jemandem zuzuhören und ihm unsere volle Aufmerksamkeit schenken, signalisieren wir ihm, dass er wichtig ist und dass wir seine Gefühle respektieren.

Das richtige Wort zur richtigen Zeit kann ebenfalls eine enorme Wirkung haben. Es kann die Stimmung eines Menschen verbessern oder ihn aufmuntern, wenn er niedergeschlagen ist. Ein einfaches „Ich verstehe dich“ oder „Ich bin für dich da“ kann einen großen Unterschied machen und dem anderen das Gefühl geben, nicht alleine zu sein.

Aber wie finden wir die richtigen Worte? Indem wir uns in die Lage des anderen versetzen und versuchen, seine Perspektive zu verstehen. Wir sollten uns bemühen zu verstehen, was der andere gerade durchmacht und welche Unterstützung er braucht. – Ohne zu bewerten.

Insgesamt zeigt Empathie durch Zuhören unser Mitgefühl und unsere Bereitschaft, uns für andere einzusetzen. Durch kleine Gesten können wir den Tag eines anderen verändern – sei es ein Lächeln oder ein freundliches Wort – und damit zum positiven Klima beitragen.

Die Magie einer Umarmung oder eines Händedrucks: Körperliche Nähe als Ausdruck von Verbundenheit und Unterstützung

Besonders in den „Pandemiejahren“ haben wir wohl alle sehr deutlich gespürt: Körperliche Nähe kann oft mehr sagen als tausend Worte. Eine Umarmung oder ein Händedruck können eine Verbindung zwischen zwei Menschen auf eine ganz andere Ebene bringen. 🫂 Es ist ein Ausdruck von Unterstützung und Verbundenheit, der oft mehr sagt als alle verbalen Botschaften zusammen. Eine Umarmung kann Trost spenden, Kraft geben und das Gefühl vermitteln, dass man nicht alleine ist. Ein Händedruck kann zeigen, dass man einander respektiert und schätzt. Es sind kleine Gesten, die große Auswirkungen haben können und uns daran erinnern, dass wir in einer Welt voller Herausforderungen nicht alleine sind. Also einfach mal umarmen Familienmitglieder, oder Freunde umarmen oder Kollegen bei Gelegenheit einfach mal die Hand drücken. (Aber Achtung! Es gibt Menschen, die Umarmungen gar nicht mögen. Im Zweifel vorher fragen.)

Roswitha und Ron umarmen sich und geben sich einen Kuss auf den Mund.
Umarmung und Küsschen. Für Ron und mich ein kleines, tägliches, Ritual.

Die eigene Dankbarkeit ausdrücken, um andere zu ermutigen, dasselbe zu tun

Eine weitere kleine Geste mit großer Auswirkung ist das Ausdrücken der eigenen Dankbarkeit. Indem wir uns bei anderen für ihre Hilfe, ihr Zuhören oder einfach ihre Anwesenheit bedanken, können wir nicht nur unsere eigene Wertschätzung ausdrücken, sondern auch andere ermutigen dasselbe zu tun. Durch ein einfaches »Danke« zeigen wir, dass wir die Mühe und Zeit schätzen, die jemand in eine Aufgabe oder Beziehung investiert hat. Es kann sogar sein, dass unser Dank es unserem Gegenüber ermöglicht, sich besser zu fühlen und motivierter zu sein, in Zukunft auch anderen gegenüber dankbar zu sein. Wir haben die Macht, durch unsere Dankbarkeit eine Kette von positiven Gesten in Gang zu setzen und so den Tag anderer Menschen aufzuhellen. Also nicht zögern, die eigene Dankbarkeit auszudrücken – es könnte mehr bewirken als du denkst!

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kleine Gesten eine große Wirkung haben können. Ob es ein simples »Danke« ist oder ein nettes Kompliment – solche kleinen Gesten können den Tag eines anderen verändern und für positive Stimmung sorgen. Auch Empathie durch Zuhören und Humor als kleine Geste der Aufmunterung sind wichtige Faktoren im Alltag. Eine freundliche Begrüßung am Morgen sowie körperliche Nähe durch Umarmungen oder Händedrücke zeigen Verbundenheit und Unterstützung. Und nicht zuletzt ist es wichtig, die eigene Dankbarkeit auszudrücken und andere zu ermutigen, dasselbe zu tun. Denn nur so kann man gemeinsam positives Feedback geben und das Leben der Menschen um uns herum bereichern. Also, immer daran denken: Kleine Gesten können wirklich große Auswirkungen haben! – Übrigens: Ein Lächeln versteht man in jeder Sprache! ☺️

In diesem Sinn Danke fürs Lesen und vielen Dank an Jutta Bütner für die Inspiration zu diesem Artikel.

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