Tücken der Technik

Heute ist erst Dienstag und irgendwie ist in der Woche bereits der sprichwörtliche Wurm drin. Es geht schon bei der Zeitumstellung los, denn die Weckzeit meines Biowecksrs hat sich ja nicht geändert. Blöderweise mein Biorhtymus aber auch nicht. Was bedeutet dass ich nun bereits um 04:00 Uhr (Ja, MORGENS!) hellwach bin. Aber wie heißt es so schön: „Der frühe Vegetarier isst den besten Seitan“ oder so ähnlich.

Ich also gestern Morgen halbwegs motivert los. Im Institut angekommen stellte ich dann sehr schnell fest, dass wir keine Internetverbindung hatten. Nun gut, braucht man jetzt nicht zwingend. Blöderweise ist unser ganzes Schulsystem online aufgebaut. Wir haben also ein virtuelles Klassenzimmer in dem sich Umschüler aus ganz officeDeutschland zusammen setzen und unterricht werden. Soweit die Theroie. Praktisch funktioniert das nicht, wenn es keine Internetverbindung gibt. Die gab es aber nur an meinem Standort nicht. Soll heißen, alle anderen waren im Unterricht. – Zumindest dachte ich das bis vorhin noch. – Die zuständige Koordinatorin kam alle paar Minuten mit einem bedauernden Ausdruck auf dem Gesicht und einem „Geht leider immer noch nicht“ (Da wäre ich alleine auch nie drauf gekommen, besonders weil auf meinem Hauptmonitor ein „X“ bei der Netzwerverbidnung anzeigte …) und später ein „Ich habe leide keine Ahnung wann der Techniker kommt. Kann aber noch dauern…“ (Ich überlegte kurz einen Freund anzurufen, verwarf den Gedanken jedoch schnell wieder, da dieser mit Geschäftskunden nichts zu schaffen hat. ;)) Blöd nur, dass ich 180 Minuten Unterrich gehabt hätte. Und die ersten beiden Stunden sogar Rechnungswesen, was ich wirklich SEHR gebrauchen kann. (Falls jemand von euch ein Patentrezept kennt, wie ich den Kram durch mein Zahlenabwehrsystem bekomme, möge er es bitte als Kommentar unter diesem Beitrag hinterlasen.) Die Zeit verging und besagter Techniker kam nicht. Es näherte sich die nächste Unterrichtsstunde – und noch immer keine Internetverbindung … Doch dann, PLÖTZLICH, verschwand das „X“ wie von Zauberhand und ich konnte endlich ins Klassenzimmer. Viel bekam ich aber nicht mehr mit, denn es waren die letzten 13 Minuten des Unterrichts. Für den ganzen Tag. Ich bin also um 04:00 Uhr Morgens aufgestanden und habe an diesem Tag eine Fahrtzeit von gesamt ca. drei Stunden hinter mir gebracht, um an 13 Minuten Unterricht teil zu nehmen! Ganz ehrlich, dass war wieder einer dieser Tage an dem Frau sich denkt: „Ach, wäre ich doch nur Zuhause geblieben…“schule

Ihr könnt es euch denken, auch heute war ich wieder um 04:00 Uhr wach. Natürlich (?) bin ich wieder ganz brav im Institut – kaum zu glauben, sogar das Internet geht! (Oder um es mit den Worten eines Sportlers zu sagen: „Ich bin drin!“) ich nutzte die Gelegenheit bei unser Klassensprecherin nachzufragen, was denn so im Unterricht passiert sei, als ich noch nicht online war – und erfuhr das die ersten beiden Stunden ausgefallen waren. Rechnungswesen hatte also gar nicht erst statt gefunden! Auch heute warf ich einen Blick auf den Vertretungsplan und siehe mal da: Bereits die nächsten Stunden die ausfallen sind angekündigt. Dieses Mal Marketing. Und ich bin, wie so ziemlich der Rest meiner Klasse, einfach nur total genervt. Immerhin schreiben wir in einigen Wochen unsere Abschlussprüfung …

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