Das große Fressen – Bremen von seiner kulinarischen Seite

Kaum zu glauben, aber gestern/ heute hatte/ habe ich tatsächlich ein freies Wochenende. Seit 7 (!) Wochen mein erstes Wochenende an dem ich beide Tage frei habe. Yippie! Mein Göttergatte und ich haben uns es daher extra frei gehalten, um es gemeinsam zu genießen.

Wie seit Wochen an meinem freien Tagen startete ich direkt mit einem Migräneanfall. (Ich darf eben einfach nicht mehr frei haben …) Nach einigen Stunden Kloschüsseltango, Kühlpadkuscheln und Massage war ich dann halbwegs fit, um mich auf den Beinen zu halten. Für einen kleinen Zwangseinkauf (u.a. Wasser) ging es in den nahegelegenen Supermarkt, wo ich am Pfandautomaten Bestzeiten erreichte. (Wer kann, der kann! :D) Bereits kurze Zeit später tauschen wir Pkw gegen Bus und Zug und machten uns auf zu einem Fest.

Kauf kamen wir aus dem Hauptbahnhof heraus rannten wir förmlich in etwas das für eine Demonstration hielten. Doch einer der Teilnehmer klärte uns auf, es war eine Art Freudenfest. Die Türkei hat nämlich der Immunität von Abgeordneten aufgehoben und das sehen die „Demonstranten“ als „Schritt in die richtige Richtung“.

Das „2. Bremer Bierfest“ erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein (und viel zu drückender Luft). Es ist ein sehr kleines 2.BremerBierfestFest, doch durchaus ausreichend. Verschiedene Brauereien schenken hier Biere aus aller Welt aus. Ob nun Deutsche Craftbiere, Ale aus den USA oder IDE aus Großbritannien. Die kuriosesten und interessantesten Biere wurden angeboten. – Nein, wir haben NICHT alle probiert. 😉 – Aber natürlich doch das ein oder andere gekostet. Ein fruchtiges deutsches Kellerbier und ein belgisches Bier mit Himbeere wurden ebenso mutig getrunken wie Berliner Scheiße. Letzteres ist übrigens nicht zu empfehlen! Es schmeckt wie der Name vermuten lässt. *würgs* Eine Flasche Craftbier der Bremer Union Brauerei durfte uns nach Hause begleiten und wartet im Kühlschrank auf seinen Einsatz. (Gleich neben meiner alkoholfreien Fassbrause.)

Leicht beschwipst machten wir uns auf in Bremens wohl buntesten Stadtteil, umgangssprachlich schlicht „Viertel“ genannt. Hier finden sich viele Nationalitäten auf kleinstem Raum, ein kreativer Kopf und eine alternative Bar an der nächsten. Hier ist immer Leben. Und hier gibt es auch jede Menge Möglichkeiten für Vegetarier und Veganer etwas Leckeres zu Essen zu bekommen. Bevor wir uns aber um unser Mittagessen gekümmert haben, ging es erst einmal zu „Happy Donutz“. Von dort hatte ich noch einen Gutschein für sage und schreibe zehn Donuts! Die Auswahl viel wirklich sehr schwer, aber wir haben die Herausforderung gemeistert.

DonutsNachdem wir uns an den bunten Teigwaren Appetit geholt haben hatten machten wir uns auf ins Burgerhaus. Auf diesen Laden mit Lampen in Hamburgerform und einer Suizidgefährdeten Wurst an der Wand hatte uns mein BestBro hingewiesen. Wir haben dann direkt mal den Praxistest gemacht: Hier gibt es nicht nur jede Menge verschiedene Burger zur Auswahl, die sich mit diversen Toppings und Saucen individuell zusammen stellen lassen, sondern (fast) jeder Burger lässt sich auch in vegetarisch oder vegan bestellen. Auch Vegane Currywurst gibt es. Nachdem wir uns endschieden hat (zum dritten Mal an diesem Tag so viel Entscheidung) wurden daraus für meinen Göttergatte ein Vegetarischer Chicken-Nuggetburger mit veganen Bacon“ und ich entschied mich für den Halloumi Burger mit Avocadocreme. Jeweils dazu Süßkartoffelpommes. Mein Burgerbrötchen war leider ein wenig zu kross und der Käse einen Tick zu lange auf den Grill (wurde bereits hart). Ron dagegen fand seinen „Chicken“burger sehr gut. Bei den Süßkartoffelpommes (übrigens frisch gemacht!) waren wir uns einig: Nicht so unsers. Preis-Leistungsverhältnis insgesamt okay. Wir werden in jedem Fall wieder kommen – bei so vielen Möglichkeiten seinen eigenen Burger zu kombinieren bleibt ja auch irgendwie keine andere Wahl. 😉

Satt und zufrieden traten wir den Heimweg an. Da unser Zug gerade weg war gingen wir zum Zeitvertreib noch in den Zeitschriftenladen und siehe da, „mein Spielleiter“ fand auch direkt ein neues Abenteuer. 🙂

MephistoWieder Zuhause haben wir nach der Raubtierfütterung „Skyko“ getestet. Dabei handelt es sich um ein Kartenspiel, welches mir zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Hierrüber werde ich euch in einem separaten Beitrag berichten. (So viel vorweg: doofes Spiel, ich habe verloren. :D)

SkyjoZum Abschluss des Abends ließen wir uns noch von zwei spannenden Filmen berieseln. Immerhin verbraucht man beim Ansehen eines 2-Studen-Horrofilmes genauso viele Kalorien wie bei 30 Minuten Laufen. – Genau deswegen haben wir während der beiden Filme schon mal die ersten zwei Donuts vertilgt. 😉

Und dann vielen wir endlich in den wohlverdienten Schlaf. Ein schöner Tag (abzüglich der Migräne) ging zu Ende. <3

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