Feste (nicht) feiern

In den letzten Wochen zeigte sich oft der Sommer. Warme Temperaturen, Sonnenschein und wohl auch die beginnde Urlaubszeit, sorgten dafür, dass die Menschen sich trafen. Dazu kommt sicher auch, nach Wochen der Kontakteinschränkung, der Wunsch nach Nähe und „Kopf frei bekommen“. Eben einfach wieder ein „normales“ Leben führen.

Dank zu viel Zechen, muss man nun blechen.

Leider führte das dazu, dass sich viele Menschen versammelten. Teilweise bis zu 500 Personen sollen zeitgleich, ohne Mindestabstand, ohne Masken,… zusammen gekommen sein. (Ich habe selbst ein entsprechendes Video gesehen, bei dem deutlich die „Partylaune“ der offenbar angetrunkenen „Besucher“ (= öffentlicher Raum) zu erkennen war. Es würde sich sicher super als Anschauungsmaterila für den Begriff „Corona-Party“ eignen! – Bremen hat nun darauf reagiert. In der heutigen Pressekonferenz wurde mitgeteilt, dass es nun ein Verbot für den Außer-Haus-Verkauf von Alkohol gibt: Ab Freitag, den 19.06. darf, in Bestimmten Bereichen (Karten weiter unten), kein Alkohol nach 22 Uhr mehr verkauft werden. Das gilt allerdings nur für die „to-go“-Variante. Die Gastronomie ist davon nicht betroffen. Einzelhändler etc., die in den Gebieten ihr Geschäft haben, hingegen schon. Bei Verstoß drohen Bußgelder in Höhe von 300 – 2.000 EUR. Testkäufe werden nicht ausgeschlossen, um das zu kontrollieren. – Ein kleines Manko hat die Sache, meiner Ansicht nach, allerdings: Es ist ja nicht verboten dort Alkohol zu trinken. Die Feierlustigen werden sich Bier und Schnaps einfach zwei Straßen weiter kaufen… Ob die Polizeipäzenz und die Lautsprecherdurchsagen, da mal nicht auf taube Ohren stoßen…

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Umgezogen wird diesse Jahr nicht!

Da die Ansteckungsgefahr zu groß wäre, wurde inzwischen auch bekannt geegeben, dass der Freimarktsumzug nicht stattfinden wird. – Mein erster Gedanke war: „Super, dann liegt endlich mal niccht so viel Müll herum!“ Als Jemand bangte, dass auch der Weihnachtsmarkt abgesagt werden könnte, nickte ich: „Hoffentlich! Dann ist die Straßenbahn wenigstens pünktlich!“ (Bei Weihnachtsmarkt hat sie Verspätung, weil zum einen die Händler Ihre Autos zu weit an den Schienen  parken und  diesse nicht durchkommen und um anderen, weil die Besucher vor die Bahn laufen – und jedgliches Klingeln ignorieren.)

Bitte nicht vergessen: Wir haben NOCH IMMER mit der Pandemie zu kämpfen und werden, auch wenn es uns nicht gefällt, lernen müssen mit ihr zu leben. In diesem Sinne: Abstand halten und…. Ach, ihr wisst schon! 😉

Bleibt gesund!

Und nicht vergessen: SIE ist da!!! 😉 DOWNLOAD

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